Kulturkiste Überlingen

 
KulturKiste Überlingen e. V.

Kultur in Überlingen - wir sind dabei !

Gemeinnütziger Verein zur Förderung kultureller Vielfalt in Überlingen

Archiv - Veranstaltungen 2017

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Donnerstag, 26. Januar 2017:

 

Cordula Hermenau

-

Ralf Vosseler

 

 

Musik – Poesie –Leidenschaft

 

Das Duo Cordula Hermenau und Ralf Vosseler, der Mann an den magischen Tasten! Zusammen sind sie mehr als die Summe ihrer Teile, die Frau „mit der vielen Stimme" wird virtuos umschmeichelt vom Multi-Instrument mit den schwarz-weißen Tasten.

Schönheit und Freude sind Dauergäste bei den beiden Musikern aus Tübingen, die Tiefe ihrer selbstkomponierten Songs berührt die Seele, und Tod und Teufel fürchten sie nicht!

 

Wann:   Donnerstag, 26. Januar 2017, 20.00 Uhr

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

Nussdorferstr. 100

                       

Eintritt frei – Spende erwünscht.

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu


Donnerstag, 16. Februar 2017:

 

Folk von Rock bis Jazz … 

„O L D S E E D“

 

 

Singer / Songwriter

                                                                          aus Canada  

 

Hinter dem Namen ‚Oldseed’ verbirgt sich der aus dem kanadischen Winnipeg stammende Musiker Craig Bjerring. Die Songs von Oldseed sind melancholisch, philosophisch und leidenschaftlich. Sie handeln von Amerika und von der Liebe, vom Suchen, Finden und vom Verlieren.

 

Verglichen wurde ‚Oldseed’ mit den Songwritern Neil Young, Bruce Springsteen oder Steve Earl. Die folkigen Melodien mögen den einen oder anderen auch an Nick Drake, James Taylor, Will Oldham oder Elliott Smith erinnern. Von Rock bis Jazz muss man bei Craig Bjerring mit allem rechnen.

 

‚Oldseed’ hat seit 2004 bereits sieben Schallplatten herausgebracht.

 

Wann:   Donnerstag, 16. Februar 2017, 20.00 Uhr

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf – „Die Rampe“

Nussdorferstr. 100

           

Eintritt frei – Spende erwünscht.

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

Donnerstag, 23. März 2017:

 

Gitarre – Harfe – Texte - Gesang – Tiefgang …

 

Claudia Pohel

 

- Musikerin - Malerin – Autorin -

 

 

Die seit elf Jahren in Überlingen lebende Liedermacherin, Autorin und Malerin Claudia Pohel tourt seit über 20 Jahren durch Land, Ländle und das angrenzende Ausland. Bereits für ihre erste CD erhielt sie den Nachwuchspreis des Bayerischen Rundfunks. Sich selbst begleitend auf Gitarre und Harfe, bewegt sich ihr Chanson und Kabarett-Szenario auf heiterer Ebene, mit vielfarbiger Stimme, tiefgründig, humorvoll und kurzweilig.

 

Wann:      Donnerstag, 23. März 2017, 20.00 Uhr

 

Wo:         Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

Nussdorferstr. 100 

 

Eintritt frei – Spende erwünscht.

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Donnerstag, 06. April 2017:

Thomas Lutz / Gitarre // Chris Kodalik / Vocals

„d u e t s"

Thomas Lutz

(guitar)

 

Chris Kodalik

(vocals)

 

Nachdem die stimmstarke Chris Kodalik und der Jazzgitarrist Thomas Lutz jahrelang in Quartett-Formationen unterwegs waren, haben sie nun für ihr neues Duo-Programm 2017 ihre persönlichen Lieblingstitel aus der Rockund Popgeschichte ausgewählt und bearbeitet.

Konzentriert auf den Dialog von Stimme und Gitarre, erwartet den Zuhörer ein spannender und intensiver Abend voller musikalischer Emotionen.

Wann: Donnerstag, 06. April 2017, 20.00 Uhr

Wo: Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe

(Nussdorfer Str. 100)

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

Sonntag, 07. Mai 2017:

 

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

 

anlässlich des 72. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges:

 

    Vier Filme  zum Thema

 

„Nationalsozialismus

 

- in Überlingen, Baden-Württemberg und Italien“ -

 

Anlässlich des 72. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkriegs bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit folgenden Beiträgen in das Programm ein:

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„Unter Deutschlands Erde”  (BRD 1983)

 

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -

 

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (ca. 60 min.)

 

Zwei Vorstellungen:

Beginn: 10.00 Uhr + 19.00 Uhr

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„Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

 

Zweiter Dokumentarfilm über den Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen. (ca. 45 min)

=>> Jürgen Weber, der diesen Film vor zwanzig Jahren gedreht hat, wird voraus-sichtlich gegen 12.00 Uhr von dem einzig-artigen Projekt und den Dreharbeiten berichten.  (vgl.: www.juergenweber.eu)

 

Zwei Vorstellungen:

Beginn: 11.00 Uhr + 18.00 Uhr

zur weiteren Information, vgl. auch:

www.stollen-ueberlingen.de

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„Das Zweite Trauma – Das Massaker von Sant’Anna di Stazzema” (D 2016)

 

- Die Deutsche Besatzung in Italien – Ein Autorenfilm von Jürgen Weber

 

Im nordtoskanischen Bergdorf Sant’Anna di Stazzema wurde den im Sommer 1944 rund 560 Menschen von Einheiten der Waffen-SS teils unvorstellbar grausam umgebracht. 2015 wurde das Verfahren gegen den letzten noch lebenden Kriegsverbrecher dieses Massakers in Deutschland eingestellt. In seinem Autorenfilm „Das zweite Trauma – das ungesühnte Massaker von Sant’Anna di Stazzema“ zeichnet Jürgen Weber historische und juristische Sachverhalte nach. Der Film lässt aber auch den Erinnerungen und Emotionen der Überlebenden Raum. Allesamt damals als Kinder buchstäblich den Leichenbergen entstiegen und verwaist. (72 Min)

 

Drei Vorstellungen:

Beginn: 13.00 Uhr + 16.30 + 20.00 Uhr

 

 

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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

 

 

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

 

Zwei Vorstellungen:

Beginn: 15.00 Uhr

 

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=> Bereits am Samstag, 6. Mai 2017, findet u. a. an der Birnau die zentrale Gedenkveranstaltung des VVN, des DGB u. a. statt. Informationen hierzu unter der Adresse:  www.vvn-bda-oberschwaben.de

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=> Voraussichtlich ca. 12.00 Uhr: Nachgespräch mit Filmemacher Jürgen Weber,  

der 1995 den Film „Wie Dachau an den See kam …“ gedreht hat, sowie 2016 den Film „Das zweite Trauma – Das Massaker von Sant’Anna di Stazzema“:

 

 

Jürgen Weber, geboren 1965 in Konstanz, mit heutigem Erstwohnsitz in Allensbach, sammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen in der Redaktion des Konstanzer Stadtmagazins „Nebelhorn“, später arbeitete er als Autor zahlreicher Dokumentarfilm- und TV-Formate sowie für Auftragsproduktionen, wie zum Beispiel für die Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2004 darf man ihn getrost als reisenden Autor bezeichnen, der mit seinem Laptop häufig Italien, Südfrankreich und Spanien, aber vor allem die Vorarlberger Berge und das Tessin bereist, um dort Texte und Bücher sowie Drehbücher für Unterrichtsfilme zu verfassen.           (vgl.: www.juergenweber.eu)

 

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Wann:   Sonntag, 07. Mai 2017

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

 

Eintritt Frei / Spende erwünscht

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

Gefördert durch:

 

Donnerstag, 11. Mai 2017:

„Raga und Tanz“

- Musik und Tanz aus Indien -

 

Einen besonderen Leckerbissen der Kunst des indischen Tanzes bietet die Kathak Tänzerin Sohini Debnath aus Kalkutta. Begleitet von Subrata Manna am indischen Trommelpaar Tabla und der Sängerin Sudokshina Chatterjee-Manna sowie dem allgäuer Multiinstrumentalisten Peter Krämer an der Cajon und der arabischen Laute Oud, entführen die Künstler das Publikum in die reichhaltige Kultur des indischen Subkontinents.

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Wann: Donnerstag, 11. Mai 2017, 20.00 Uhr

Wo: ‚KÜB’ - Kunstraum Überlingen

Rosenobelstr. 22

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Freitag, 19. Mai 2017:

Gregor Hilden / Münster // Thomas Lutz / Friedrichshafen

-

„Jazz meets Blues“

Thomas Lutz

(guitar)

 

Gregor Hilden

(guitar)

 

Blues, Soul und grooviger Jazz stehen auf dem Programm des Gitarristen Gregor Hilden aus Münster. Mit unzähligen Auftritten und insgesamt 10 CDs und einer Live-DVD unter eigenem Namen ist er seit langem in der Szene aktiv und mittlerweile auch international bekannt geworden.

An diesem Abend tritt er auf zusammen mit Thomas Lutz aus Friedrichshafen. Zu hören sein werden Hildens Eigenkompositionen, aber auch bekannte Titel in neuem Gewand. Die Presse schwärmte vom Programm: „Voller Spontaneität und kreativer Entwicklung“

Wann: Freitag, 19. Mai 2017, 20.00 Uhr

Wo: „KÜB“ – Kunstraum Überlingen

Rosenobelstraße 22

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

A Journey to Brazil:

 

„D u o  E s t r e l a“

Aleksandra Lartseva // Violine + Gesang

Gitarre + Gesang // Susanne Scheier

 

  Journey to Brazil – das ist der Titel des neuen Programms von Duo Estrela, alias Aleksandra Lartseva und Susanne Scheier aus Bregenz.

 

Die beiden studierten Musikerinnen nehmen uns mit auf eine unterhaltsame Reise durch die brasilianische Musik: Im Gepäck haben sie groovige Sambas, sanfte Bossas, schwungvolle Baiaos und Choros, sowie jede Menge brasilianisches Temperament …

 

 

Wann:   Donnerstag, 01. Juni 2017, 20.00 Uhr

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf – die Rampe

Nussdorfer Str. 100

                                              

Eintritt frei – Spende erwünscht  

 

Freitag, 21. Juli – Sonntag, 23. Juli 2017:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

zum „Promenadenfest 2017“

„Zäpfle-Bräss -Band“

– Funk – Soul – Tanzbar –

Ein Blasmusikspektakel erfrischend „verrückter“ Musikbegeisterter. Mit Spielfreude aus dem Bauch heraus wird alles gemixt,was Spaß macht und swingt: Jazzstandards, Funk, Pop, Soul... Das kingt mal im Stil einer New Orleans-Brass-Band, grooved mit sattem Saxophonsatz oder fetzt aus allen Rohren in bester Guggemusig-Manier.

Ein Feuerwerk für Ohr und Auge zum Schnipsen, Klatschen und Mittanzen!

Wann: Freitag, 21. Juli + Samstag, 22. Juli 2017 ab 20.00 Uhr

Wo: Promenade Überlingen - vor ‚La Vita’ / Alte Seeschule

Eintritt frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Freitag, 21. Juli – Sonntag, 23. Juli 2017:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

zum „Promenadenfest 2017“

„Kinder-Schminken“

mit Heike Nisch 

Im Rahmen des Kinderprogramms wird Heike Nisch Kinder schminken.

 

 

 

Wann: Samstag, 22. Juli + Sonntag, 23. Juli - ab ca. 13.00 Uhr

Wo: Promenade Überlingen vor ‚La Vita’ / Alte Seeschule

Eintritt frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu  

 

Sonntag, 03. September 2017:

18. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2017

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

anlässlich des „18. Europäischen Tages der Jüdischen Kultur“:

Brücken zu 

Jüdischen Lebenswelten

- Diaspora - Jüdisches Leben 

             in der Fremde

Wie bereits in den vergangenen sechs Jahren, wird sich die KulturKiste Überlingen e. V. auch anlässlich des „18. Europäischen Tages der Jüdischen Kultur“ mit eigenen Beiträgen in das Programm einbringen.

Der „Europäische Tag der jüdischen Kultur“ findet jährlich an einem Sonntag im September statt. Diese Veranstaltung will dazu beitragen, die Geschichte und Kultur des europäischen Judentums stärker in die Öffentlichkeit zu tragen. Aus diesem Anlass öffnen in vielen Ländern Europas und somit auch in verschiedenen Teilen Deutschlands Synagogen, Friedhöfe, Gedenkstätten und Museen an einem Sonntag im September ihre Pforten.

Der Europäische Tag der jüdischen Kultur wird europaweit von der European Association for the Preservation and Promotion of Jewish Culture and Heritage (Europäische Vereinigung für die Bewahrung und Förderung von Kultur und Erbe des Judentums) koordiniert. Die Organisation wird von der B’nai B’rith Europe, European Council of Jewish Communities (Europäischer Rat der Jüdischen Gemeinden) und Red de Juderías de España – Caminos de Sefarad (Netzwerk jüdischer Städte in Spanien – Sephardische Migrationswege)

getragen. Weitere Informationen finden sich unter:

http://www.jewisheritage.org/jh/index.php

 

Programmübersicht:

 

Sonntag, 03. September 2017:

 

18. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur:

 

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

 

Brücken zu Jüdischen Lebenswelten

 Diaspora – Jüdisches Leben in der Fremde

 

Anlässlich des „Europäischen Tages der Jüdischen Kultur“ bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit mehreren Beiträgen in das Programm ein:

Shalom Alechem – Eine Einführung in das Thema: ‚Diaspora – Jüdisches Leben in der Fremde’ von Marco Knüppel (Überlingen)

Der diesjährige „Europäische Tag der Jüdischen Kultur“ steht unter dem Motto „Diasporah – Jüdisches Leben in der ‚Fremde’. Marco Knüppel (Überlingen) gibt in einem Einleitungsvortrag einen knappen Überblick über die Geschichte der ‚ashkenasichen’ und der ‚sefardischen’ Juden bzw. ihrer Sprachen, des Jiddischen, bzw. des Judenspanischen von der Antike über das Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert.

 

Beginn: 10.00 Uhr

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Jüdisches Leben im Mittelalter (Teil 1)

„Leben im rheinischen Paradies“

Ein Dokumentarfilm von Christian Monzinger / Vincent Froehly (D 2009)  

1000 n. Chr. verlagerte sich der Schwerpunkt der jüdischen Diaspora vom Nahen und Mittleren Osten nach Europa. Von Italien kommend siedelten die ersten jüdischen Familien entlang des Rheins und gründeten neue Zentren jüdischen Lebens - als Chasside Aschkenaze, die "Frommen Deutschlands“. Die jüdische Bevölkerung leistete Entscheidendes für die kulturelle Entwicklung der Städte: vor allem in den Städten Speyer, Worms, Straßburg und Mainz entstanden bedeutsame jüdischen Gemeinden. Mit ihrer Siedelung im Rheintal nahmen die neuen Siedler auch Gebräuche der neuen Heimat in ihre Kultur auf - vor allem übernahmen sie Wörter und Struktur des Mittelhochdeutschen in ihre Alltagssprache, das "Jiddisch“ entstand. (30 min)

Vorstellung:

Beginn: 11.00 Uhr

Das Wormser Machsor von 1272, eines der bekann-testen handschriftlichen hebräischen Gebetbücher.

Vgl.auch:www.worms.de/de/tourismus/sehenswertes/
juedisches_worms/juedisches_gemeindearchiv.php

 

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Jüdisches Leben im Mittelalter (Teil 2)

„Verfolgung und Vertreibung“

Ein Dokumentarfilm von Christian Monzinger / Vincent Froehly (D 2009)

Mit dem ersten Kreuzzug 1095 findet die friedliche Duldung der Juden im Rheintal ein Ende. Überall hetzen Demagogen gegen die "Christusmörder" und beschuldigen die Juden der ungeheuerlichsten Verbrechen. Es kommt zu ersten Pogromen und Vertreibungen. In mehreren Wellen der Verfolgung spitzt sich die Lage der Juden in Europa immer weiter zu – und auch im Rheintal folgen auf Stigmatisierung und Ausgrenzung, Vertreibung und Vernichtung. Trauriger Höhepunkt der mittelalterlichen Judenverfolgung ist das Massaker vom Februar 1349 in Straßburg. Danach ist für die Juden im Rheinland nichts wie es war. Ein Film von Christian Monzinger / Vincent Froehly (30 min)

Vorstellung:

Beginn: 11.30 Uhr

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Reise nach Jiddisch-Land“           
(D 1999)
 
(Ein Film von Gernot Steinweg)

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Das Jiddisch ist in Deutschland entstanden und kehrt zaghaft dorthin zurück. Jiddische Kultur aber gibt es fast nur noch in den USA und in Israel. Dort musste das Jiddische allerdings lange um seine Selbstbehauptung kämpfen. Der Film von Gernot Steinweg zeigt die kulturelle Vielfalt des Jiddischen im heutigen Israel, geht auf Entstehung und Geschichte dieser Sprache ein und schildert die – seinerzeitigen - Neuanfänge im wiedervereinigten Deutschland um das Jahr 1998. (30 min)

(vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/film/19463 )

bzw. in der englischen Fassung: „Journey to Yiddishland“:

unter:         http://onlinefilm.org/de_DE/film/63783

Vorstellung:

Beginn: 12.15 Uhr

Gernot Steinweg

Zu G. Steinweg vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/community/21808

 

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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

Ein Spielfilm nach der Vorlage von Erwin Strittmatter

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

Vorstellung:

Beginn: 13.00 Uhr

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Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder / Überlingen

Dieter Leder ist Experte für Zeppelin-Post und Briefmarken-Sachverständiger. Bei der Recherche der seinerzeit mit Luftschiffen transportierten Postsendungen erforschte er die dahinter stehenden Geschichten. In seinem Buch „Wenn es doch Tag gewesen wäre“ schildert er die Fahrt des Luftschiffes „LZ127 Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von Friedrichshafen nach Palästina.

Mithilfe von Funksprüchen, Pressemitteilungen, Tagebüchern und Augenzeugenberichten hat Leder die Fahrt rekonstruiert. Detailliert bis hin zu den Menükarten vermag Leder die Orient-Reise zu schildern. Aber auch das Geschehen am Boden notierte Leder. Egal ob in Basel, Rom oder Jerusalem: Die Menschen begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie. Über Tel Aviv warf „LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm Konfetti ab.

Beginn: 15.00 Uhr

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„Knowledge is the Beginning“ (D 2006)

Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“

Zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said setzt sich Daniel Barenboim durch gemeinsame Konzerte jüdischer und arabischer Musiker im Rahmen des von den beiden 1999 begründeten "West-Eastern Divan Orchestra" für eine Annäherung der verfeindeten Volksgruppen im Nahostkonflikt ein.  

Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet das Orchester von seiner Gründung 1999 auf einer spannenden Reise von Weimar über Berlin, Sevilla, Tel Aviv bis Ramallah im Jahr 2005. (ca. 115 min.)

Vorstellung:

Beginn: 16.00 Uhr

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18. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur:

„Unter Deutschlands Erde”  (BRD 1983)

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (ca. 60 min.)

 

Vorstellung:

Beginn: 18.00 Uhr

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„Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

Zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch aus dem Jahr 1995 mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen von Jürgen Weber (Konstanz)

(ca. 45 min)                  

(zur weiten Information, vgl. auch: www.stollen-ueberlingen.de)

Vorstellung:

Beginn: 19.00 Uhr

Wann:   Sonntag, 03. September 2017

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe

             (Nussdorfer Str. 100)

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu  

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

(19. - 22. Oktober 2017)                                                              

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

Filme & Texte  zu

Jüdischen Lebenswelten

 Wie bereits im Jahre 2015, wird sich die KulturKiste Überlingen e. V. auch anlässlich der „6. Jüdischen Kulturtage Überlingen“ mit eigenen Beiträgen in das Programm einbringen.

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Die „Jüdischen Kulturtage Überlingen“ finden in der Regel alle zwei Jahre im Oktober statt. Diese Veranstaltung will dazu beitragen, die Geschichte und Kultur des europäischen Judentums stärker in die Öffentlichkeit zu tragen.

 

Hier unser aktuelles Programm für die 

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

(19. - 22. Oktober 2017)

                                                                      

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:  

Filme & Texte  zu

 

Jüdischen Lebenswelten

 

Anlässlich der „6. Jüdischen Kulturtage Überlingen“ bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit folgenden Beiträgen in das Programm ein:

 

Donnerstag, 19. Oktober 2017:

 

Rabbi Wolff“      (D 2016)

 

Der aktuelle ‚Kult-Film‘ von Britta Wauer über den Rabbiner William Wolff

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William Wolff ist Ende 80 und der wohl ungewöhnlichste Rabbiner der Welt. Der kleine Mann mit Hut wurde in Berlin geboren, hat einen britischen Pass und wohnt in einem Häuschen in der Nähe von London. Immer Mitte der Woche fliegt er nach Hamburg, steigt dort in den Zug und pendelt zu seinen Jüdischen Gemeinden nach Schwerin und Rostock. Samstags nach dem Gottesdienst geht es zurück nach London – es sei denn, er ist bei Verwandten in Jerusalem, auf Fastenkur in Bad Pyrmont oder beim Pferderennen in Ascot. Denn das Leben muss vor allem Spaß machen, findet Willy Wolff. (110 min.)

Donnerstag, 19. Oktober 2017

Vorstellungen: 19.00 Uhr + 21.00 Uhr

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6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

                       

Freitag, 20. Oktober 2017:

 

„Der Wunderrabbi, der den Toten mit Wodka weckte...“

 

R e v i t a l   H e r z o g

 

- Musik, Geschichten und Tanz aus Jüdischen Lebenswelten -

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Mit „Der Wunderrabbi, der den Toten mit Wodka weckte" bietet Revital Herzog ein amüsantes jüdisches Programm:

Klezmermelodien und Balkantänze umrahmen heitere Erzählungen und Witze. Dazu kommen Jugenderinnerungen der im Staat Israel geboren und aufgewachsenen Künstlerin, welche seit 1984 in Deutschland lebt. Eine kurzweilig spannende Kultur-Reise durch jüdische Lebenswelten.

 

Beginn: 20.00 Uhr

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Im Himmel, unter der Erde“ Preisgekrönter Dokumentarfilm von Britta Wauer über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee (D 2014)

Im Himmel, unter der Erde erzählt Geschichten rund um den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee, der seit 1880 besteht, seitdem ununterbrochen in Benutzung war und heute der größte jüdische Friedhof Europas ist. Der Film beleuchtet die Veränderungen des Friedhofs im Wandel der Zeit durch Wandel der jüdischen Gemeinde und gibt Einblick in Traditionen, die mit dem Friedhof verknüpft sind. (90 min)

Zwei Vorstellungen: 16.00 Uhr + 18.00 Uhr

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17.30

+

19.30

Jüdische Lebenswelt“ (D 2015) Einführung in wesentliche Merkmale und Rituale des Jüdischen Glaubenslebens (16 min)

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Wann:   Freitag, 20. Oktober 2017

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

 

Samstag, 21. Oktober 2017:

 

Knowledge is the Beginning“ (D 2006)

Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“

Zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissen-schaftler Edward Said setzt sich Daniel Barenboim durch gemeinsame Konzerte jüdischer und arabischer Musiker im Rahmen des von den beiden 1999 begründeten "West-Eastern Divan Orchestra" für eine Annäherung der verfeindeten Volksgruppen im Nahostkonflikt ein.

Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet das Orchester von seiner Gründung 1999 auf einer spannenden Reise von Weimar über Berlin, Sevilla, Tel Aviv bis Ramallah im Jahr 2005. (ca. 115 min.)

Zwei Vorstellungen:  18.00 Uhr + 20.00 Uhr

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Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder / Überlingen

 

Dieter Leder ist Experte für Zeppelin-Post und Briefmarken-Sachverständiger. In seinem Buch „Wenn es doch Tag gewesen wäre“ schildert er die Fahrt des Luftschiffes „LZ127 Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von Friedrichshafen nach Palästina. Mithilfe von Funksprüchen, Pressemitteilungen, Tagebüchern und Augenzeugen-berichten hat Leder die Fahrt rekonstruiert. Egal ob in Basel, Rom oder Jerusalem: Die Menschen begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie. Über Tel Aviv warf „LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm Konfetti ab.

Beginn: 17.00 Uhr

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15.00

Uhr

 

Viehjud Levi“ (Regie Didi Danquart)  (D/CH/A 1999)

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat. (95 min.)

 

Unter Deutschlands Erde“ (BRD 1983)Erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ und das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch mit Interview mit dem ehem. Häftling Adam Puntschart und Plänen zum Ausbau des Stollens zum Überleben des Atomkrieges in den 1980er Jahren. (60)

13.00 Uhr

 

 

 

14.00

Uhr

Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

Zweiter Dokumentarfilm über Goldbacher Stollen und das Konzentrationslager Überlingen mit Überlinger Zeitzeugen. (45’)

KulturKiste Überlingen e.V.

Heinrich-Emerich-Str. 37

88662 Überlingen

Tel.: 07551 / 95 89 421

Fax: 07551 / 95 89 421

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

mail:  kontakt@kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 Kultur in Überlingen -

                             wir sind dabei !

 

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

 

Sonntag, 22. Oktober 2017

 

09.00 Uhr:

Unter Deutschlands Erde“ – erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ mit Interviews mit Häftling (1983) (60’)

10.00 Uhr:

Wie Dachau an den See kam …“ – zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ (Interviews mit Überlingern (1995, 45’)

11.00 Uhr:  

 

Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 -   Vortrag von Dieter Leder / Überlingen) – vgl. auch Samstag: 17.00 Uhr

12.15 Uhr:

Reise nach Jiddisch-Land“ (D 1999), ein Film von Gernot Steinweg (30 min.)

13.00 Uhr:  

Viehjud Levi“ (D/Ch/A 1999) Nationalsozialismus und Judentum im Schwarzwald des Jahres 1935 - Spielfilm v. Didi Danquart (95’)

15.00 Uhr:

Reden über Gurs - Ein Film v. J. J. Mauroy (F 2007) 6.000 Juden von Baden und der Pfalz wurden ab 1940 ins Lager Gurs deportiert. (60’)

16.00 Uhr:  

Rückkehr nach Konstanz“ – (D 1998) F Ottenheimer berichtet über das jüdische Konstanz vor 1940 und die Verfolgung der Konstanzer Juden

16.30 Uhr:  

Fluchtgrenzen“  - (D 1994) Film von J. Weber / K. Brüggemann über die Grenze zur Schweiz mit Interwiew mit Fluchthelfer im NS. (30 Min)

17.00 Uhr:

Die Grenze zur Schweiz“ – Flüchtlinge und Fluchthelfer an ausgewählten Beispielen im 20. Jahrhundert (Vortrag von Filmemacher Jürgen Weber/Konstanz)

18.00 Uhr:

Unter Deutschlands Erde“ – erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ mit Interviews mit Häftling (BRD 1983) (60’)

19.00 Uhr:

Wie Dachau an den See kam …“ – zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ (Interviews mit Überlingern) (D 1995, 45’)

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Wann:      Sonntag, 22. Oktober  2017

 

Wo:         Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

                Nussdorfer Str. 100

Eintritt Frei / Spende erwünscht

 

 

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Gefördert durch:  

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

Sonntag, 22. Oktober 2017: 

Unter Deutschlands Erde”  (BRD 1983)

 

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -

 

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (ca. 60 min.)

 

Vorstellungen: 09.00 Uhr + 18.00 Uhr

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Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

 

Zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch aus dem Jahr 1995 mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen von Jürgen Weber (Konstanz)

(ca. 45 min)                   

(zur weiten Information, vgl. auch: www.stollen-ueberlingen.de)

Vorstellungen: 10.00 Uhr + 19.00 Uhr

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Wann:      Sonntag, 22. Oktober  2017

Wo:         Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

                Nussdorfer Str. 100

 

Eintritt Frei / Spende erwünscht  

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

Gefördert durch:

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

Sonntag, 22. Oktober 2017:

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Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder / Überlingen

 

Dieter Leder ist Experte für Zeppelin-Post und Briefmarken-Sachverständiger. Bei der Recherche der seinerzeit mit Luftschiffen transportierten Postsendungen erforschte er die dahinter stehenden Geschichten. In seinem Buch „Wenn es doch Tag gewesen wäre“ schildert er die Fahrt des Luftschiffes „LZ127 Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von Friedrichshafen nach Palästina.

Mithilfe von Funksprüchen, Pressemitteilungen, Tagebüchern und Augenzeugenberichten hat Leder die Fahrt rekonstruiert. Detailliert bis hin zu den Menükarten vermag Leder die Orient-Reise zu schildern. Aber auch das Geschehen am Boden notierte Leder. Egal ob in Basel, Rom oder Jerusalem: Die Menschen begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie. Über Tel Aviv warf „LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm Konfetti ab.

Beginn: 11.00 Uhr

--------------------------------------------------------------------------------------- „Reise nach Jiddisch-Land“           (D 1999)

(Ein Film von Gernot Steinweg)

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Das Jiddisch ist in Deutschland entstanden und kehrt zaghaft dorthin zurück. Jiddische Kultur aber gibt es fast nur noch in den USA und in Israel. Dort musste das Jiddische allerdings lange um seine Selbstbehauptung kämpfen. Der Film von Gernot Steinweg zeigt die kulturelle Vielfalt des Jiddischen im heutigen Israel, geht auf Entstehung und Geschichte dieser Sprache ein und schildert die – seinerzeitigen - Neuanfänge im wiedervereinigten Deutschland um das Jahr 1998. (30 min)

(vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/film/19463 )

bzw. in der englischen Fassung: „Journey to Yiddishland“:

unter:         http://onlinefilm.org/de_DE/film/63783

Vorstellung:

Beginn: 12.15 Uhr

Gernot Steinweg

Zu G. Steinweg vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/community/21808

 

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6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

 

Sonntag, 22. Oktober 2017:

 

Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

 

Ein Spielfilm nach der Vorlage von Erwin Strittmatter

 

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

Vorstellung:   13.00 Uhr

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Reden über Gurs.“           (F 2017)

- Vom spanischen Bürgerkrieg zur Shoah

Ein Dokumentarfilm von  Jean Jacques Mauroy

 

Im „Camp de Gurs“ am Rand der Pyrenäen waren von 1939-1943 über 60.000 Menschen interniert, darunter auch 6.538 badische, pfälzische und saarländische Juden, die von den Nazis am 22. Oktober 1940 in das südwestfranzösische Lager deportiert wurden.

In diesem bewegenden Dokumentarfilm berichten Überlebende eindringlich von ihrer Festnahme und Einweisung in das Lager und von den dort erlittenen Leiden. Sie schildern die schrecklichen Lagerverhältnisse und ihr Überleben auch mit Blick auf diejenigen Lagerhäftlinge, die entweder in Gurs oder später in anderen Lagern durch Entkräftung zu Tode kamen oder die gezielt in den Vernichtungslagern in Osteuropa ermordet worden waren."

 

Beginn: 15.00 Uhr

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6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

 

Sonntag, 22. Oktober 2017:

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Rückkehr nach Konstanz.“  (D 1998)

Ein Dokumentarfilm von  Barbara Stoecker / Andi Meier / Heike Poschitz

Fritz Ottenheimer (Jahrgang 1925) war der letzte noch lebende jüdische Konstanzer Augenzeuge. Er berichtet in diesem authentischen Dokumentationsfilm über seine Jugend im nationalsozialistischen Konstanz der 30er Jahre, die Flucht seiner Familie in die USA und über seine Rückkehr als amerikanischer Besatzungssoldat. (23 Min.)

 

Beginn: 16.00 Uhr

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Fluchtgrenzen“            (D 1994)

- Flüchtlinge in Konstanz und der Schweiz -

Ein Dokumentarfilm von J. Weber und K. Brüggemann

Ein Film über Fluchthilfe im Grenzgebiet von der Bundesrepublik, der Schweiz und Österreich in der Nazi-Zeit und heute (1994).

In dem Film erscheint ein seltenes Interview mit dem Fluchthelfer Victor Rebholz. Rebholz, geboren 1917, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Konstanz (D), zeigte in der Nacht auf den 5. Januar 1939 einer fünfköpfigen jüdischen Familie ein Schlupfloch im Grenzzaun zwischen Konstanz und Kreuzlingen, holte die Familie dann nach dem eigenen Grenzübertritt mit einem Wagen in Kreuzlingen ab und fuhr sie nach Zürich. Bei seiner Rückkehr wurde er am Kreuzlinger Grenzübergang verhaftet, blieb offenbar längere Zeit in der Schweiz inhaftiert, wurde dann in ein deutsches Gefängnis überführt und anschließend in einem KZ interniert, welches er überlebte. Dafür wurde Victor Rebholz vom zuständigen Bezirksstatthalter Kreuzlingen Anfang Januar 1939 mit Fr. 1.000.- Buße bestraft.

Beginn: 16.30 Uhr

 

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6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

Sonntag, 22. Oktober 2017:

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Fluchthilfe im Grenzgebiet von der Bundesrepublik, Österreich und der Schweiz“

Grenzerfahrungen am Bodensee in der Zeit des Nationalsozialismus und heute, vorgestellt an ausgewählten Beispielen von Jürgen Weber / Konstanz

 

Jürgen Weber, geboren 1965 in Konstanz, mit heutigem Erstwohnsitz in Allensbach, sammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen in der Redaktion des Konstanzer Stadtmagazins „Nebelhorn“, später arbeitete er als Autor zahlreicher Dokumentarfilm- und TV-Formate sowie für Auftragsproduktionen, wie zum Beispiel für die Bundeszentrale für politische Bildung. Der neueste Dokumentarfilm „Das zweite Trauma – Das ungesühnte Massaker von Sant’Anna di Stazzema“, in dem es um die Rolle der Wehrmacht in Italien geht, erschien 2016.

(vgl.: www.juergenweber.eu)

Beginn: 17.00 Uhr

 

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Unter Deutschlands Erde“ (BRD 1983)Erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ und das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch mit Interview mit dem ehem. Häftling Adam Puntschart und Plänen zum Ausbau des Stollens zum Überleben des Atomkrieges in den 1980er Jahren. (60)

18.00 Uhr

 

 

19.00

Uhr

Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

Zweiter Dokumentarfilm über Goldbacher Stollen und das Konzentrationslager Überlingen mit Überlinger Zeitzeugen. (J. Weber) (45’)

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Wann:   Sonntag, 22. Oktober  2017

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

Eintritt Frei / Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Gefördert durch:

6. Jüdische Kulturtage Überlingen 2017

(19. - 22. Oktober 2017)  

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

 

Filme & Texte  zu

 Jüdischen Lebenswelten

Anlässlich der „6. Jüdischen Kulturtage Überlingen“ bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit folgenden Beiträgen in das Programm ein:

 

Donnerstag, 19. Oktober 2017:

 

Rabbi Wolff“  (D 2016)

Der Kult-Dokumentarfilm von Britta Wauer über William Wolff, den vielleicht ungewöhnlichsten Rabbiner der Welt.

19.00 Uhr

 

+

 

21.00 Uhr

 

Freitag, 20. Oktober 2017:

 

20.00 Uhr

 

Konzert: Revital Herzog

- Musik und Geschichten aus jüd. Lebenswelten

16.00 Uhr

18.00 Uhr

Im Himmel, unter der Erde“ Britta Wauer (D 2014) Preisgekrönter Dokumentarfilm über den Jüdischen Friedhof Berlin-Weißensee, dem größten jüdischen Friedhof Europas

17,30 h + 19,30 h

Jüdische Lebenswelt“ – Bräuche im Judentum  (D 2015) (16’)

 

Samstag, 21. Oktober 2017:

 

20.00 Uhr

18.00 Uhr

Knowledge is the Beginning“

(D 2006)

Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“

 

17.00 Uhr

 Wenn es doch Tag gewesen wäre ...“ – Die Fahrt des Luftschiffes ‚Graf Zeppelin’ von Friedrichshafen n.  Palästina 1929 (Vortrag D. Leder)

Viehjud Levi“ – Nationalsozialismus im Schwarzwald Spielf. Didi Danquart

15.00 Uhr

Wie Dachau an den See kam “ – Der Goldbacher Stollen in Überlingen 45’

14.00 Uhr

Unter Deutschlands Erde“ – Der Goldbacher Stollen in Überlingen (60’)

13.00 Uhr

 

Sonntag, 22. Oktober 2017:

 

09.00 h

Unter Deutschlands Erde“ (60’)

15.00 h

Reden über Gurs“ (F 2007)

10.00 h

Wie Dachau an den See kam…“

16.00 h

Rückkehr nach Konstanz“ (D 1998)

11.00 h

Wenn es doch Tag gewesen wär’

16.30 h

Fluchtgrenzen“ – (D 1994)

12.15 h

Reise nach Jiddishland“ (30’)

17.00 h

B’see & Schweiz i 20. Jhd./J Weber

13.00 h

Viehjud Levi“ Spielfilm

19.00 h

Wie Dachau an den See kam…“

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Wo:  Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

        Nussdorfer Str. 100

Eintritt Frei / Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

Gefördert durch:

 


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Wann:      Donnerstag bis Sonntag, 19. – 22. Oktober 2017

  Wo:         Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

                Nussdorfer Str. 100

 Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Samstag, 11. November 2017:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

- anlässlich der „Langen Nacht der Bücher 2017“ -

Bernd Wiese

"Als Soldat in Holland ..."

Auch dieses Jahr blickt der Überlinger Antiquar Bernd Wiese wieder zurück in die Umbruchzeit der 70er Jahre.

Bernd Wiese liest autobiographische Szenen und kritische Reflexionen zu einer ungewöhnlichen und unfreiwilligen Wehrpflichtzeit jenseits deutscher Grenzen und zwischen allen militärischen Stühlen. (Die Lesung wird wie in den letzten Jahren mit Dias unterlegt sein).

Nachdem Bernd Wiese in den vergangenen sechs Jahren von seinen Reisen im Käfer bis Afghanistan bzw. wieder zurück, und von der Reise durch die Länder Nordafrikas, vom Aufstieg auf den Ortler und an die arktische Nordsee gelesen hat, folgt nun eine nicht minder ungewöhnliche Reise in die Umbruchzeit der siebziger Jahre ...

Wann: Samstag, 11. November 2017 – 17.15 bis ca. 18.15 Uhr

Wo: Rathaus Überlingen, Ratssaal, Münsterstr. 15

Eintritt Frei

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

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Zeitgeschichtliche Dokumentar- und Kurzfilme:

"Wie Dachau an den See kam ..." (D 1995) von Jürgen Weber

erstmals als DVD neu aufgelegt und in Überlingen erhältlich.

Mit den zwei Dokumentarfilmen "Unter Deutschlands Erde" (BRD 1983) von Didi Danquart und "Wie Dachau an den See kam..." (D 1995) von Jürgen Weber wird die Geschichte des "Goldbacher Stollens" bzw. des KZ Überlingen als Außenlager vom Konzentrationslager Dachau hervorragend beschrieben.

Die KulturKiste Überlingen e. V. zeigt die beiden Filme seit dem Jahr 2014 regelmäßig (vgl. Archiv von: www.kulturkiste-ueberlingen.eu

Auch angesichts der bei uns in Überlingen ständig steigenden Zuschauerzahlen hat sich der Konstanzer Filmemacher Jürgen Weber dazu entschlossen, den Film "Wie Dachau an den See kam..." nunmehr als DVD neu aufzulegen, so dass er mit diesem zeitgemäßen Format nicht nur den Lehrkräften an den Schulen, sondern nun auch einer breiten interessierten Öffentlichkeit zur Verfügung steht.

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Zusammen mit den Kurzfilmen "Fluchtwege" und"Beppe Berruto" stellt diese DVD für die GeschichteÜberlingens und des westlichen Bodensees während der Zeit des Nationalsozialismus ein bedeutendes Zeitdokumentdar.(www.esPRESSo-blog.eu/1577-2/)

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„Wie Dachau an den See kam …“

zeichnet mit Aussagen zweier ehemaliger Häftlinge (Adam Puntschart bzw. Wassili Sklarenko), mit den Erinnerungen von Zeitzeugen aus Überlingen, sowie mit Fachleuten die Geschichte des Überlinger Außenlagers des KZ Dachau nach. Von Oktober 1944 bis April 1945 mussten rund 800 Häftlinge einen Stollen in den Molassefelsen treiben um die Friedrichshafener Rüstungsindustrie am Bodensee 'bombensicher' unterzubringen.

Die Autoren dieses Films von 1995 sindStephan Kern (†) und Jürgen Weber

In Überlingen ist dieser Film ab sofort zum Preis von 15,- Euro erhältlich im Überlinger Antiquariat von Bernd Wiese (Turmgasse 8).

=> Zu Öffnungszeiten bzw. Telefon, vgl.: www.ueberlinger-antiquariat.de

 

Donnerstag, 30. November 2017:

KulturKiste Überlingen e. V. verweist auf folgende Veranstaltung:

"Wie Dachau an den See kam ..."

- zeithistorische Dokumentar- und Kurzfilme

zur Geschichte Überlingens und zum westlichen Bodensee

während der Zeit des Nationalsozialismus -

Eine Retrospektive mit dem Filmemacher Jürgen Weber und Zeitzeugen.

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Filmemacher Jürgen Weber, Marco Knüppel vom Verein Kulturkiste Überlingen und Grete Leutz.

Bild: Dieter Leder am 7. Mai 2017 in Überlingen. vgl.: Artikel von Dieter Leder, "Gegen das Vergessen", im Südkurier unter:

https://www.suedkurier.de

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„Wie Dachau an den See kam …“ zeichnet mit Aussagen zweier ehemaliger Häftlinge, mit den Erinnerungen von Zeitzeugen aus Überlingen und mit Fachleuten die Geschichte des Überlinger Außenlagers des KZ Dachau nach. Von Oktober 1944 bis April 1945 mussten rund 800 Häftlinge einen Stollen in den Molassefelsen treiben um die Friedrichshafener Rüstungsindustrie am Bodensee, bombensicher“ unterzubringen. Es ist geplant, dass an diesem Abend neben dem Filmemacher Jürgen Weber auch die Überlinger Zeitzeugin Grete Leutz anwesend sein wird.

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Wann: Donnerstag, 30. November 2017 - 19.00 Uhr

Wo: Treffpunkt Petershausen

(Georg-Elser-Platz 1, 78467 Konstanz)

Veranstalter: Querwege®, Konstanz

Eintritt Frei

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Unsere weiteren Veranstaltungen der KulturKiste Überlingen e. V.:

Donnerstag, 07. Dezember 2017:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

Satire zur Weihnachtszeit ...

Thomas Lutz / Gitarre // Friederike Lutz / Texte

Kratzer auf der

Christbaumkugel

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Wenn zu diesem nostalgisch-satirischen Literaturprogramm von Loriot bis Kurt Tucholsky Thomas Lutz‘ Gitarre ironisch den Sandmann bittet, einen Traum zu schicken, „Apaches“ Gäule galoppieren lässt oder lächelnd verkündet, dass Lulu wieder in der Stadt ist, dann knirscht hier nicht nur der Schnee...

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Wann: Donnerstag, 07. Dezember 2017

Wo: Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe

(Nussdorfer Str. 100)

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

V.i.s.d.P Kulturkiste Überlingen e.V. - Marco Knüppel, Heinrich-Emerich-Str. 37, 88662 Überlingen, Tel: 07551 9589421 @: kontakt@kulturkiste-ueberlingen.eu