Kulturkiste Überlingen

 
KulturKiste Überlingen e. V.

Kultur in Überlingen - wir sind dabei !

Gemeinnütziger Verein zur Förderung kultureller Vielfalt in Überlingen

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Donnerstag, 25. Januar 2018

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

Isabella Simonian - Texte // Daniela Botros - E-Piano

Isabella & Karén Simonian– Tanz

Annette Gönner - Tangobilder // Clara Botros - Cello

T a n g o s p u r e n

- eine lyrisch-musikalische Reise nach Buenos Aires -

 

 

Musik, Gedichte, Tangogemälde und Tanz kommen an diesem Abend miteinander ins Gespräch. Es erklingen Tangolieder, gespielt von Clara und Daniela Botros, zu denen Isabella Simonian Gedichte aus ihrem Buch „Tangospuren“ liest und den Zuschauer in die Geheimnisse des Tangos entführt, ergänzt durch die Tangogemälde von Annette Gönner, die auf den Latten eines alten Tanzbodens gemalt sind. Tanz: Isabella & Karén Simonian

Wann: Donnerstag, 25. Januar 2018, 20.00 Uhr

Wo: Kulturbahnhof Nussdorf – die Rampe

Nussdorfer Str. 100

Eintritt Frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Donnerstag, 22. Februar 2018:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

Lieder, die die Seele schreibt...

„S e p i a“

Cordula Hermenau // Gitarre + Gesang

Keyboard // Ralf Vosseler

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Das Duo „Sepia“ bezaubert mit ohrwurmartigen Melodien und poetischen Texten, unkonventionell, und abseits vom Mainstream rigoros selbstgemacht.

Cordula Hermenau intoniert mit ihrer facettenreichen Stimme gefühlsstarke Balladen, mal sanft, mal kräftig, ab und zu schlängelt sich ein Jodler an die Ohren der Zuhörer, dann wieder hört man deutlich die rockig-rauchige Variante heraus.

Keyboarder Ralf Vosseler lässt auf seinem Instrument virtuos vom Saxophon bis zum Schlagzeug die Register tanzen. Zuhören und genießen ist hier die Devise!

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Wann: Donnerstag, 22. Februar 2018, 20.00 Uhr

Wo: Kulturbahnhof Nussdorf – die Rampe

Nussdorfer Str. 100

Eintritt frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Donnerstag, 08. März 2018:

Kulturkiste Überlingen e. V. präsentiert:

Gitarre – Harfe – Texte - Gesang – Tiefgang …

Claudia Pohel

- "B e g e g n u n g e n" -

Die seit dreizehn Jahren in Überlingen lebende Liedermacherin, Autorin und Malerin Claudia Pohel tourt seit über 20 Jahren durch Land, Ländle und das angrenzende Ausland. Bereits für ihre erste CD erhielt sie den Nachwuchspreis des Bayerischen Rundfunks. Sich selbst begleitend auf Gitarre und Harfe, bewegt sich ihr Chanson und Kabarett-Szenario auf heiterer Ebene, mit vielfarbiger Stimme, tiefgründig, humorvoll und kurzweilig. Ihr neues Album heißt "Begegnungen".

Wann: Donnerstag, 08. März 2018, 20.00 Uhr

Wo: Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

Nussdorferstr. 100

Eintritt frei – Spende erwünscht.

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Donnerstag, 12. April 2018:

Rhythmen und Gesang aus Brasilien

„Canta Brasil“

Johannes Deffner /Gitarre // Elke Wörndle /Vocals  

Canta Brasil - unter diesem Namen firmieren seit 2006 die Sängerin Elke Wörndle und der Gitarrist Johannes Deffner.

  Sie  widmen sich vor allem dem Liedgut Brasiliens, von den brasilianischen Klassikern bis zur aktuellen "Música Popular Brasileira", mit Bossa Nova, Samba und Jazz - virtuos, ideenreich, humorvoll und mit viel Raum zur spontanen Improvisation – eine Mischung aus Lebensfreude, einer tief verwurzelten Sehnsucht und Lebensweisheit. 

 

 

Wann:   Donnerstag, 12. April 2018, 20.00 Uhr

  Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf – die Rampe

Nussdorfer Str. 100                      

Eintritt frei – Spende erwünscht.
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
 

Sonntag, 06. Mai 2018:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

zur Geschichte Überlingens im 20. Jahrhundert:

Der "Goldbacher Stollen" bzw. das Konzentrationslager Überlingen

 

"Unter

  Deutschlands

        Erde"

"Wie Dachau

     an den See

                kam ..."

Ein Film von Didi Danquart (BRD 1983)

Ein Film von Jürgen Weber (D 1995)

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Die zwei Dokumentarfilme über den „Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen

mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen

- in Anwesenheit der beiden Filmemacher Didi Danquart und Jürgen Weber -

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Der „Goldbacher Stollen“ in Überlingen ist das bis heute das (be-) sichtbare Mahnmal der Stadt Überlingen an den Nationalsozialismus.

 

=> Die zwei Filmemacher Didi Danquart (Singen/Berlin) bzw. Jürgen Weber (Konstanz), welche die beiden Filme in den Jahren 1983 bzw. 1995 gedreht haben, werden an diesem Abend erstmals gemeinsam anwesend sein, und über die Entstehung dieser beiden für die Geschichte Überlingens im National-sozialismus bzw. im darauf folgenden "Kalten Krieg" einzigartigen Filmdokumente berichten.

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18.00 Uhr: "Unter Deutschlands Erde" (60')        

19.30 Uhr: "Wie Dachau an den See kam..."(45')

19.00 Uhr + 20.15 Uhr: Didi Danquart & Jürgen Weber

                                         berichten von den Dreharbeiten

Vorprogramm:

16.00 Uhr: "Viehjud Levi"(Didi Danquart /1999)(95')

 

Wassili Sklarenko und Adam Puntschart (rechts) nach ihrer gelungenen Flucht in Schaffhausen am 30. März 1945.

(vgl.: www.stollen-ueberlingen.de)

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Wann:   Sonntag, 06. Mai 2018 – 16.00 bis ca. 21.00 Uhr

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

 

Eintritt Frei / Spende erwünscht

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Gefördert durch: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4c/Landeszentrale_f%C3%BCr_politische_Bildung_Baden-W%C3%BCrttemberg_logo.svg/220px-Landeszentrale_f%C3%BCr_politische_Bildung_Baden-W%C3%BCrttemberg_logo.svg.png

Das Filmprogramm, Sonntag, 06. Mai 2018:

 

„Unter Deutschlands Erde”  (BRD 1983)

 

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -  

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Didi Danquart / Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (60 min.)

 

Beginn: 18.00 Uhr

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„Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

 

Zweiter Dokumentarfilm über den Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch von Jürgen Weber mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen. (45 min)

 

 

Beginn: 19.30 Uhr

zur weiteren Information, vgl. auch:

www.stollen-ueberlingen.de

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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

 

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

 

Beginn: 16.00 Uhr

https://i.vimeocdn.com/vod_poster/33149_310x459.jpg

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Die Filmemacher:

 

Didi Danquart ist 1955 in der Industriestadt Singen am Hohentwiel geboren und dort aufgewachsen. Ab 1978 Mitbegründer der „Medienwerkstatt Freiburg“. Infolge dessen engagierte politische, gegenöffentliche Arbeit durch die neu aufgekommene analoge Videotechnologie und autodidaktische Film/ Ausbildung mit dem Schwerpunkt Dokumentarfilm. Ab 1983 hauptberuflich Filmemacher im Kollektiv bis 1991. In dieser Zeit realisierte er über 20 lange Dokumentarfilme, vorwiegend in der BRD, Süd- und Mittelamerika, sowie zunehmend in Osteuropa und dem Balkan. 1995 gibt Danquart sein Spielfilmdebüt mit der Schwarzwaldgroteske Bohai Bohau. 1999 folgt die Verfilmung des Theaterstückes Viehjud Levi von Thomas Strittmatter, mit dem ihm der internationale Durchbruch gelang und u. a. den „Caligari Preis“ auf der Berlinale, sowie den Preis des Bürgermeisters auf dem Int. Filmfestival von Jerusalem gewann. (...) Von 2001 bis 2007 lehrte er hauptberuflich „künstlerischen Film“ an der Hochschule für Gestaltung (HfG) in Karlsruhe. Seit 2009 hat Didi Danquart den Lehrstuhl für Spielfilmregie an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln inne. (vgl.: www.didi-danquart.de)

Ähnliches Foto

Didi Danquart

 

(Foto: Katja-Julia Fischer)  

 

 

Jürgen Weber, geboren 1965 in Konstanz, mit heutigem Erstwohnsitz in Allensbach, sammelte seine ersten journalistischen Erfahrungen in der Redaktion des Konstanzer Stadtmagazins „Nebelhorn“, später arbeitete er als Autor zahlreicher Dokumentarfilm- und TV-Formate sowie für Auftragsproduktionen, wie zum Beispiel für die Bundeszentrale für politische Bildung. Seit 2004 darf man ihn getrost als reisenden Autor bezeichnen, der mit seinem Laptop häufig Italien, Südfrankreich und Spanien, aber vor allem die Vorarlberger Berge und das Tessin bereist, um dort Texte und Bücher sowie Drehbücher für Unterrichtsfilme zu verfassen.

(vgl.: www.juergenweber.eu)

 

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Wann:   Sonntag, 06. Mai 2018 – 16.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

 

Eintritt Frei / Spende erwünscht

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Gefördert durch: https://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/4/4c/Landeszentrale_f%C3%BCr_politische_Bildung_Baden-W%C3%BCrttemberg_logo.svg/220px-Landeszentrale_f%C3%BCr_politische_Bildung_Baden-W%C3%BCrttemberg_logo.svg.png

Themenwoche - 70 Jahre Staat Israel

(11. - 17. Mai 2018)

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

Filme & Texte  zu

  "70 Jahre - Staat Israel"

Anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des Staates Israel  (14. Mai 1948) bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit folgenden Beiträgen in das Programm ein:

ÜBERSICHT, genauere Beschreibungen finden Sie weiter unten.

 Freitag, 11. Mai 2018:  

„Das Herz von Jenin  (D 2008)

 Preisgekrönter Dokumentarfilm von Marcus Vetter

19.00 Uhr  

+  

20.45 Uhr

  Sonntag, 13. Mai 2018:  

09.00 h

Unter Deutschlands Erde“ (60’)

15.00 h

Reden über Gurs“ (F 2007)

10.00 h

Wie Dachau an den See kam…“

16.00 h

Rückkehr nach Konstanz“ (D 1998)

11.00 h

Wenn es doch Tag gewesen wär“

16.30 h

Fluchtgrenzen“ – (D 1994)

12.15 h

Reise nach Jiddishland“ (30’)

17.00 h

"Leichen im Keller" - (D 2010)

13.00 h

Viehjud Levi“ Spielfilm

18.00 h

Wie Dachau an den See kam…“

 Montag, 14. Mai 2018:  

18.30 Uhr

 

Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen

=> Programm: vgl.: www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

20.00 Uhr

 Knowledge is the Beginning“

(D 2006)

Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“

  Dienstag, 15. Mai 2018:  

18.00 Uhr

 

Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen

=> Programm: vgl.: www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

20.00 Uhr

„Lemon Tree  (IL/DE/FR 2008)

- Jüdisches Leben in den Besetzten Gebieten -

Mittwoch, 16. Mai 2018:  

18.00 Uhr

 

Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen

=> Programm: vgl.: www.kulturkiste-ueberlingen.eu

https://www.matthias-film.de/wp-content/uploads/2015/05/zug-des-lebens-270x381.jpg

 

20.00 Uhr

„Zug des Lebens        (Fr/NL/Be 1998)

- Jüdisches Leben zwischen Osteuropa und Palästina-

Donnerstag, 17. Mai 2018:  

18.00 Uhr

 

Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen

=> Programm: vgl.: www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Bildergebnis für Jerusalem

 

20.00 Uhr

"Israel und Palästina" - Ein Reisebericht mit Bildern von einer Begegnungsreise F. Fahrbach /Lindau

 

Filme & Texte  zu

 "70 Jahre - Staat Israel"  

Genaue Programmübersicht:

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Freitag, 11. Mai 2018:

 „Das Herz von Jenin  (D 2008)

Preisgekrönter Dokumentarfilm von Marcus Vetter

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Der Film erzählt die wahre Geschichte Ismael Khatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf getroffen wird. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch Ahmeds Hirntod feststellen können, entscheidet der Palästinenser Ismael, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden und damit deren Leben zu retten. Zwei Jahre später begibt er sich auf eine Reise quer durch Israel, um diese Kinder zu besuchen. Eine schmerzhafte und zugleich befreiende Reise, denn durch die Kinder kommt Ismael auch seinem Sohn wieder ganz nah. (95 min)

 

Zwei Vorstellungen: 19.00 Uhr + 20.45 Uhr

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Wann:   Freitag, 11. Mai bis Donnerstag, 17. Mai 2018  

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100  

Eintritt Frei – Spende erwünscht

 

Sonntag, 13. Mai 2018

 

09.00 Uhr:

„Unter Deutschlands Erde“ – erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ mit Interviews mit Häftling (D 1983) (60’)

10.00 Uhr:

„Wie Dachau an den See kam …“ – zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ (Interviews mit Überlingern (1995, 45’)

11.00 Uhr:  

 

 

„Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 -   Vortrag von Dieter Leder / Überlingen)

12.15 Uhr:

Reise nach Jiddisch-Land“ (D 1999), ein Film von Gernot Steinweg (30 min.)

13.00 Uhr:  

 

Viehjud Levi“ (D/Ch/A 1999) Nationalsozialismus und Judentum im Schwarzwald des Jahres 1935 - Spielfilm v. Didi Danquart (95’)

15.00 Uhr:

Reden über Gurs - Ein Film v. J. J. Mauroy (F 2007) 6.000 Juden von Baden und der Pfalz wurden ab 1940 ins Lager Gurs deportiert. (60’)

16.00 Uhr:  

 

„Rückkehr nach Konstanz“ – (D 1998) Fritz Ottenheimer berichtet über das jüdische Konstanz vor 1940 und die Verfolgung der Konstanzer Juden

16.30 Uhr:  

 

„Leichen im Keller" (D 2010) (42') - Ein Film von Günter Köhler

Zur Geschichte des Nationalsozialismus in Radolfzell.

17.15 Uhr:

"Nationalsozialismus am westl. Bodensee" : Ein Vortrag von N. N.

18.00 Uhr:

„Wie Dachau an den See kam …“ – zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ (Interviews mit Überlingern (1995 )(45’)

19.00 Uhr:

„Unter Deutschlands Erde“ – erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ mit Interviews mit Häftling (BRD 1983) (60’)

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 Unter Deutschlands Erde”  (BRD 1983)

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (ca. 60 min.)

 

Vorstellungen: 09.00 Uhr + 19.00 Uhr

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Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

Zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch aus dem Jahr 1995 mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen von Jürgen Weber (Konstanz)

(ca. 45 min)                   

Vorstellungen: 10.00 Uhr + 18.00 Uhr

 (zur weiten Information, vgl. auch: www.stollen-ueberlingen.de)

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 Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder / Überlingen  

Dieter Leder ist Experte für Zeppelin-Post und Briefmarken-Sachverständiger. Bei der Recherche der seinerzeit mit Luftschiffen transportierten Postsendungen erforschte er die dahinter stehenden Geschichten. In seinem Buch „Wenn es doch Tag gewesen wäre“ schildert er die Fahrt des Luftschiffes „LZ127 Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von Friedrichshafen nach Palästina.

Mithilfe von Funksprüchen, Pressemitteilungen, Tagebüchern und Augenzeugenberichten hat Leder die Fahrt rekonstruiert. Detailliert bis hin zu den Menükarten vermag Leder die Orient-Reise zu schildern. Aber auch das Geschehen am Boden notierte Leder. Egal ob in Basel, Rom oder Jerusalem: Die Menschen begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie. Über Tel Aviv warf „LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm Konfetti ab.

Beginn: 11.00 Uhr

--------------------------------------------------------------------------------------- „Reise nach Jiddisch-Land“           (D 1999)  

(Ein Film von Gernot Steinweg)

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Das Jiddisch ist in Deutschland entstanden und kehrt zaghaft dorthin zurück. Jiddische Kultur aber gibt es fast nur noch in den USA und in Israel. Dort musste das Jiddische allerdings lange um seine Selbstbehauptung kämpfen. Der Film von Gernot Steinweg zeigt die kulturelle Vielfalt des Jiddischen im heutigen Israel, geht auf Entstehung und Geschichte dieser Sprache ein und schildert die – seinerzeitigen - Neuanfänge im wiedervereinigten Deutschland um das Jahr 1998. (30 min)

(vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/film/19463 )

 

bzw. in der englischen Fassung: „Journey to Yiddishland“:

unter:         http://onlinefilm.org/de_DE/film/63783

Beginn: 12.15 Uhr

Gernot Steinweg

Zu G. Steinweg vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/community/21808

 

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Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

 Ein Spielfilm nach der Vorlage von Erwin Strittmatter

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

Beginn 13.00 Uhr

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Reden über Gurs.“           (F 2017)

 - Vom spanischen Bürgerkrieg zur Shoah -  

Ein Dokumentarfilm von  Jean Jacques Mauroy  

Im „Camp de Gurs“ am Rand der Pyrenäen waren von 1939-1943 über 60.000 Menschen interniert, darunter auch 6.538 badische, pfälzische und saarländische Juden, die von den Nazis am 22. Oktober 1940 in das südwestfranzösische Lager deportiert wurden.

In diesem bewegenden Dokumentarfilm berichten Überlebende eindringlich von ihrer Festnahme und Einweisung in das Lager und von den dort erlittenen Leiden. Sie schildern die schrecklichen Lagerverhältnisse und ihr Überleben auch mit Blick auf diejenigen Lagerhäftlinge, die entweder in Gurs oder später in anderen Lagern durch Entkräftung zu Tode kamen oder die gezielt in den Vernichtungslagern in Osteuropa ermordet worden waren."

 Beginn: 15.00 Uhr

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Rückkehr nach Konstanz.“  (D 1998)

 Ein Dokumentarfilm von  Barbara Stoecker / Andi Meier / Heike Poschitz

Fritz Ottenheimer (Jahrgang 1925) war der letzte noch lebende jüdische Konstanzer Augenzeuge. Er berichtet in diesem authentischen Dokumentationsfilm über seine Jugend im nationalsozialistischen Konstanz der 30er Jahre, die Flucht seiner Familie in die USA und über seine Rückkehr als amerikanischer Besatzungssoldat. (23 Min.)

 

Beginn: 16.00 Uhr

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Fluchtgrenzen“            (D 1994)

- Flüchtlinge in Konstanz und der Schweiz -  

Ein Dokumentarfilm von J. Weber und K. Brüggemann  

Ein Film über Fluchthilfe im Grenzgebiet von der Bundesrepublik, der Schweiz und Österreich in der Nazi-Zeit und heute (1994).

In dem Film erscheint ein seltenes Interview mit dem Fluchthelfer Victor Rebholz. Rebholz, geboren 1917, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Konstanz (D), zeigte in der Nacht auf den 5. Januar 1939 einer fünfköpfigen jüdischen Familie ein Schlupfloch im Grenzzaun zwischen Konstanz und Kreuzlingen, holte die Familie dann nach dem eigenen Grenzübertritt mit einem Wagen in Kreuzlingen ab und fuhr sie nach Zürich. Bei seiner Rückkehr wurde er am Kreuzlinger Grenzübergang verhaftet, blieb offenbar längere Zeit in der Schweiz inhaftiert, wurde dann in ein deutsches Gefängnis überführt und anschließend in einem KZ interniert, welches er überlebte. Dafür wurde Victor Rebholz vom zuständigen Bezirksstatthalter Kreuzlingen Anfang Januar 1939 mit Fr. 1.000.- Buße bestraft. (30')

Beginn: 16.30 Uhr

 

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„Leichen im Keller" (D 2010) - Ein Film von Günter Köhler  

– Zum Nationalsozialismus in Radolfzell -  

Der Film schaffte es, erstaunlich viele Facetten des Themas in äußerst kurzer Zeit zu thematisieren: die Geschichte der SS-Kaserne und des KZ-Außenlagers von Dachau, die Begeisterung der Radolfzeller an „ihrer Kaserne“ in den späten 30er und frühen 40er Jahren, die ungeheuren Ausmaße des in Sklavenarbeit errichteten „Franzosen“-Schießstandes, Geschichten von Flucht und Erschießungen, Eheschließungen zwischen Radolfzellerinnen und SS-Männern, Lebensborn in Grasbeuren, Reichsarbeitsdienst und Sexarbeit in Wahlwies, Kontinuität und Schweigen, Heldengedenken von, mit den und für die Nazis, spätere Volkstrauertage mit Kränzen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beim von der SS-geweihten Kriegerdenkmal im Nachkriegsradolfzell, wissenschaftliche Recherchen und unzugängliche Archive, informierte und nachdenkliche bzw. ignorante und nicht besonders reflektierte O-Töne von der Strasse des heutigen Radolfzells. (42 Min.)  

=>> N. N. wird voraussichtlich gegen 17.40 Uhr zum Thema:

Nationalsozialismus in Radolfzell berichten.  

Beginn:  17.00 Uhr

leichenimkeller.jpg

 

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Unter Deutschlands Erde“ (BRD 1983)Erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ und das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch mit Interview mit dem ehem. Häftling Adam Puntschart und Plänen zum Ausbau des Stollens zum Überleben des Atomkrieges in den 1980er Jahren. (60)

19.00 Uhr

 

 

18.00

Uhr

 

Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

Zweiter Dokumentarfilm über Goldbacher Stollen und das Konzentrationslager Überlingen mit Überlinger Zeitzeugen. (J. Weber) (45’)

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Wann:   Sonntag, 13. Mai 2018

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

 Eintritt Frei / Spende erwünscht

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Themenwoche - 70 Jahre Staat Israel

 

Montag, 14. Mai 2018:  

 

18.30

bis

20.00

Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem Bestand des Kreismedienzentrums F'hafen

„Die Palästinafrage zwischen 1946 und 1948 aus britischer und amerikanischer Sicht - Dokumentarfilm  

Nationalsozialistische Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg haben eine jüdische Einwanderungswelle nach Palästina zur Folge. Die jüdisch-arabische Auseinandersetzung um das Land spitzt sich zu. In Großbritannien wächst die Bereitschaft, sich aus dem unlösbar scheinenden Konflikt zurückzuziehen, für dessen Entstehung es durch Zusagen nach beiden Seiten verantwortlich ist. Im Februar 1947 gibt Großbritannien sein Mandat an die Nachfolgeorganisation des Völkerbundes, die UNO, zurück. Zeitgenössische britische und pro-zionistische amerikanische Wochenschau- und Filmberichte werden einander gegenübergestellt. Während die Briten versuchen, die jüdische Einwanderung zu blockieren und zionistischen Anschlägen ausgesetzt sind, unterstützen die USA die zionistische Bewegung und die Gründung des Staates Israel. Die Filmberichte werden von einer Moderatorin eingeleitet und medienkritisch kommentiert. (19 Min.)

Beginn: Montag: 18.30 Uhr 

Bildergebnis für Exodus foto israel

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18.45

Uhr

 

„Der Kampf ums Heilige Land  ( D 1992)

 Teil 1 – Der Weg in die Teilung

Die dreiteilige Dokumentation rekonstruiert anhand von Archivmaterial die Geschichte des vielschichtigen Konfliktes zwischen Arabern, Juden und den alten und neuen Großmächten im Nahen Osten. Teil 1 beginnt mit dem Einmarsch der Briten in Palästina 1917 und endet mit der Teilung des Heiligen Landes im November 1947. (22 min.) -----------------------------------------------

„Der Kampf ums Heilige Land“  (D 1992)

 Teil 2 – Mit der Schärfe des Schwertes  

Teil 2 beginnt mit der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel im Mai 1948 und endet mit dem Schwarzen September 1970. (21 min.)

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„Der Kampf ums Heilige Land“  (D 1992)

 Teil 3 – Auf der Suche nach Frieden  

Teil 3 beginnt mit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und endet mit der dritten Nahost-Friedenskonferenz 1991 in Madrid. (24 min.)

Bildergebnis für Theodor herzl

 

 

 

 

Bildergebnis für ben gurion

 

 

 

Bildergebnis für rabin arafat

   

Knowledge is the Beginning“ (D 2006)

Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“

 

Zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissen-schaftler Edward Said setzt sich Daniel Barenboim durch gemeinsame Konzerte jüdischer und arabischer Musiker im Rahmen des von den beiden 1999 begründeten "West-Eastern Divan Orchestra" für eine Annäherung der verfeindeten Volksgruppen im Nahostkonflikt ein.

Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet das Orchester von seiner Gründung 1999 auf einer spannenden Reise von Weimar über Berlin, Sevilla, Tel Aviv bis Ramallah im Jahr 2005. (ca. 115 min.)

Vorstellung: 20.00 Uhr

Themenwoche - 70 Jahre Staat Israel  

Dienstag, 15. Mai 2018:

 

18.00

bis

20.00

Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem Bestand des Kreismedienzentrums F'hafen

„Die Palästinafrage zwischen 1946 und 1948 aus britischer und amerikanischer Sicht - Dokumentarfilm  

Nationalsozialistische Judenverfolgung und Zweiter Weltkrieg haben eine jüdische Einwanderungswelle nach Palästina zur Folge. Die jüdisch-arabische Auseinandersetzung um das Land spitzt sich zu. In Großbritannien wächst die Bereitschaft, sich aus dem unlösbar scheinenden Konflikt zurückzuziehen, für dessen Entstehung es durch Zusagen nach beiden Seiten verantwortlich ist. Im Februar 1947 gibt Großbritannien sein Mandat an die Nachfolgeorganisation des Völkerbundes, die UNO, zurück. Zeitgenössische britische und pro-zionistische amerikanische Wochenschau- und Filmberichte werden einander gegenübergestellt. Während die Briten versuchen, die jüdische Einwanderung zu blockieren und zionistischen Anschlägen ausgesetzt sind, unterstützen die USA die zionistische Bewegung und die Gründung des Staates Israel. Die Filmberichte werden von einer Moderatorin eingeleitet und medienkritisch kommentiert. (19 Min.)

Beginn: Dienstag: 18.00 Uhr 

Bildergebnis für Exodus foto israel

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18.30

Uhr

 

„Der Kampf ums Heilige Land  ( D 1992)

 Teil 1 – Der Weg in die Teilung

Die dreiteilige Dokumentation rekonstruiert anhand von Archivmaterial die Geschichte des vielschichtigen Konfliktes zwischen Arabern, Juden und den alten und neuen Großmächten im Nahen Osten. Teil 1 beginnt mit dem Einmarsch der Briten in Palästina 1917 und endet mit der Teilung des Heiligen Landes im November 1947. (22 min.) -----------------------------------------------

„Der Kampf ums Heilige Land“  (D 1992)

 Teil 2 – Mit der Schärfe des Schwertes  

Teil 2 beginnt mit der Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel im Mai 1948 und endet mit dem Schwarzen September 1970. (21 min.)

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„Der Kampf ums Heilige Land“  (D 1992)

 Teil 3 – Auf der Suche nach Frieden  

Teil 3 beginnt mit dem Jom-Kippur-Krieg 1973 und endet mit der dritten Nahost-Friedenskonferenz 1991 in Madrid. (24 min.)

Bildergebnis für Theodor herzl

 

 

 

 

Bildergebnis für ben gurion

 

 

 

Bildergebnis für rabin arafat

   

 „Lemon Tree  (IL/DE/FR 2008)

- Jüdisches Leben in den Besetzten Gebieten -

Preisgekrönter Film von Eran Riklis

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Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie tief verwurzelt - so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die alten Bäume plötzlich zum Sicherheitsrisiko. Der Zitronenhain soll abgeholzt werden - bietet er doch leichte Deckung für Terroristen. Salma setzt sich zur Wehr. Um ihre Bäume zu retten, zieht sie gemeinsam mit dem jungen palästinensischen Anwalt Ziad Daud bis vor den Obersten Gerichtshof Israels. Ihr Kampf weckt nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das Interesse Miras, der Gattin des Ministers...

Vorstellung: 20.00 Uhr

 

Themenwoche - 70 Jahre Staat Israel

Mittwoch, 16. Mai 2018:           

18.00

bis

20.00

Ausgewählte Dokumentarfilme zum Staat Israel und zu Jerusalem aus dem Bestand des Kreismedienzentrums FN

   „Sich ein Bild machen - Eindrücke aus Israel“ (D 1992)  

Filmbericht über die politischen Eindrücke von – ostdeutschen !! - Teilnehmern einer Israel-Studienfahrt, die 1991 von der Bundeszentrale für politische Bildung organisiert wurde. Der Film gibt Einblicke in die Geschichte und Kultur des Landes, thematisiert aber auch die bisher ungelösten Konflikte des Landes. Die Teilnehmenden zeigen sich überrascht, im Staat Israel sozialistischen Ideen zu begegnen. (DEFA 45 min.)  

Beginn: 18.00 Uhr

Bildergebnis für israel kibbuz

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Film zur Lage in Jerusalem (N.N.)

Ein informativer Film zur Situation in Jerusalem aus dem Bestand des Kreismedienzentrums Friedrichshafen.

( min.)

 

Beginn:   19.00 Uhr

 

Bildergebnis für Jerusalem

„Zug des Lebens  (Fr/NL/Be 1998)

- Jüdisches Leben zwischen Osteuropa und Palästina -  

Preisgekrönter Spielfilm von Radu Mihaileanu

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Ein jüdisches Schtetl, irgendwo im Osten Europas, 1941. Die deutschen Truppen rücken vor, jüdische Dörfer werden eliminiert, ihre Bewohner getötet oder verschleppt. Noch am selben Abend ruft der Rabbi den Rat der Weisen ein und ausgerechnet Schlomo hat die rettende Idee: Um der drohenden Deportation durch die Nazitruppen zuvorzukommen, beschließen die Dorfbewohner, sich selbst „zu deportieren“ und vor den Deutschen über Russland bis nach Palästina zu fliehen. Stück für Stück wird ein maroder Güterzug zusammengekauft, Vorräte angelegt, einigen der Dorfbewohnern schneidert man eine Naziuniform und diese müssen lernen, akzentfrei Deutsch zu sprechen. Eines Nachts beginnt der „Zug des Lebens“ mit allen Dorfbewohnern seine Irrfahrt ins gelobte Land Israel. Die letzte Minute des Films hebt den scheinbar falschen Optimismus auf und holt den Zuschauer in die Wirklichkeit zurück. (103 Min.)

Vorstellung:  20.00 Uhr

https://www.matthias-film.de/wp-content/uploads/2015/05/zug-des-lebens-270x381.jpg

 

Themenwoche - 70 Jahre Staat Israel  

Donnerstag, 17. Mai 2018:           

18.00

bis

20.00

Ausgewählte Dokumentarfilme zum Staat Israel und zu Jerusalem aus dem Bestand des Kreismedienzentrums FN

     „Sich ein Bild machen - Eindrücke aus Israel“ (D 1992)  

Filmbericht über die politischen Eindrücke von – ostdeutschen !! - Teilnehmern einer Israel-Studienfahrt, die 1991 von der Bundeszentrale für politische Bildung organisiert wurde. Der Film gibt Einblicke in die Geschichte und Kultur des Landes, thematisiert aber auch die bisher ungelösten Konflikte des Landes. Die Teilnehmenden zeigen sich überrascht, im Staat Israel sozialistischen Ideen zu begegnen. (DEFA 45 min.)  

Beginn: 18.00 Uhr

Bildergebnis für israel kibbuz

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Film zur Lage in Jerusalem (N.N.)

Ein informativer Film zur Situation in Jerusalem aus dem Bestand des Kreismedienzentrums Friedrichshafen.

( min.)

Beginn:   19.00 Uhr

 

Bildergebnis für Jerusalem

 

"Palästina und Israel"

- Ein Reisebericht mit Lichtbildern von einer Begegnungsreise von Frieder Fahrbach /Lindau

"Ich fühle mich verantwortlich, dass die Menschen in Palästina wissen, dass die Welt sie nicht vergisst."  

Frieder Fahrbach nahm in den Jahren 2015 und 2017 an einer Studienfahrt von Pax Christi nach Israel und Palästina teil.

 Beginn:  20.00 Uhr

Bildergebnis für Jerusalem  

Wann:   Freitag, 11. Mai bis Donnerstag, 17. Mai 2018  

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100  

Eintritt Frei – Spende erwünscht  

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Samstag, 12. Mai 2018:

 KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:  

anlässlich des 73. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges:

 

 

    Vier Filme  zum Thema

 „Nationalsozialismus  

- in Überlingen, Radolfzell und im Schwarzwald“ -

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- „Unter Deutschlands Erde“   von Didi Danquart  (BRD 1983)

 

Erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ und das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch mit Interview mit dem ehem. Häftling Adam Puntschart und Plänen zum Ausbau des Stollens zum Überleben des Atomkrieges in den 1980er Jahren. (60 min.)

10.00 Uhr

20.00 Uhr

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- „Wie Dachau an den See kam …“              (D 1995)

 

11.00 Uhr

+

19.00 Uhr

Zweiter Dokumentarfilm über Goldbacher Stollen und das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch von Jürgen Weber (Konstanz) mit Überlinger Zeitzeugen.(45 min)

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12.00 Uhr

 

 

 

12.45 Uhr

„Leichen im Keller“ - Günter Köhler (D 2010) (42 Min)

Nationalsozialismus in Radolfzell- Das beeindruckende Filmdokument führt den Zuschauer an die SS-Kaserne, das KZ-Außenlager, die Schießanlagen und andere Orte.

=> Nach dem Film: Nachgespräch: Radolfzell im NS.

leichenimkeller.jpg

- „Viehjud Levi“       (Regie Didi Danquart)                 (D/CH/A 1999)

 

13.30 Uhr

 

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat. (95 min.)

https://i.vimeocdn.com/vod_poster/33149_310x459.jpg

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Wann:   Samstag, 12. Mai 2018

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe

                  Nussdorfer Str. 100

 

Eintritt Frei / Spende erwünscht

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

Am Samstag, den 12. Mai 2018, findet um 17.00 Uhr an der Birnau die zentrale Gedenkveranstaltung des VVN, des DGB und anderen statt.

 

Gedenkstein für die Toten des Stollenbaus 1944/1945 in Überlingen

(Wikipedia)  

Zuvor bietet sich um 13.30 Uhr die Möglichkeit unter Führung von Oswald Burger den Goldbacher Stollen zu besichtigen.

Informationen hierzu u. a. unter der Adresse:  www.vvn-bda-oberschwaben.de

 

Kultur in Überlingen -

- wir sind dabei !

Überlingen, 14.07.2018

Veranstaltungshinweis

Promenadenfest 2018 – Wir sind dabei !

Liebe Freundinnen und Freunde der „KulturKiste Überlingen e. V.“, am Wochenende, Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Juli 2018 findet das diesjährige Promenadenfest statt.

Freitag, 20. Juli bis Sonntag, 22. Juli 2018

„Promenadenfest 2018“

- Wir sind dabei !

Die KulturKiste Überlingen e. V. nimmt auch in diesem Jahr wieder am

Promenadenfest teil.

Unser Informationsstand befindet sich wie immer zwischen „La Vita“

und dem Mantelhafen.

Daneben bieten wir auch in diesem Jahr neben der „Vive La Bräss-

Bänd" ein weiteres Kinderprogramm an mit Heike Nisch.

 

Nicht zuletzt zur Finanzierung unserer Veranstaltungen werden

wir – wie bereits im vergangenen Jahr – die Reinigung der Toiletten

übernehmen.

Wir betreuen voraussichtlich die Toiletten am Mantelhafen und am

Landungsplatz.

Daneben bringen wir uns mit zwei Beiträgen in das Kulturprogramm

des Promenadenfestes ein:

 

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

zum „Promenadenfest 2018“

„Vive la Bräss Bänd“

– Soul, Blues, Rock & Funk –

Die “Vive La Bräss” Bänd aus Überlingen - eine schräg-fröhliche Bräss-Combo die alles mixt, was swingt und Spaß macht: Soul, Blues, Rock und Funk mit einem guten Schuss New-Orleans-Feeling.

Lust und Lebensfreude dieser Musiker stecken an und bringen die ganze Straße zum tanzen.

Eine bunte Truppe die nicht einfach nur von der Bühne herunter spielt, sondern sich als Straßenmusiker auch unters Volk mischt .

Wann: Freitag, 20. Juli +Samstag, 21. Juli 2018; ab 20.00 Uhr

Wo: Promenade Überlingen - vor ‚La Vita’ / Alte Seeschule

Eintritt frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

zum „Promenadenfest 2018“

„Kinder-Schminken“

mit

- Heike Nisch –

Im Rahmen des Kinderprogrammes wird Heike Nisch an dem Stand

der KulturKiste Überlingen e. V. – gleich rechts vom ‚La Vita’ -

Kinder schminken.

Wann: Samstag, 21. Juli +Sonntag, 22. Juli - ab ca. 13.00 Uhr

Wo: Promenade Überlingen vor ‚La Vita’ / Alte Seeschule

Eintritt frei – Spende erwünscht

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

Sonntag, 02. September 2018:

 

19. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur:

 

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:  

Brücken  zu

 

Jüdischen Lebenswelten

-       Storytelling – Geschichten aus Jüdischen Lebenswelten -

Anlässlich des „Europäischen Tages der Jüdischen Kultur“ bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit mehreren Beiträgen in das Programm ein:  

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Shalom Alechem – Eine Einführung in das Thema ‚Storytelling’ – Geschichten zu Jüdischen Lebenswelten von Marco Knüppel (Überlingen)

Der diesjährige „Europäische Tag der Jüdischen Kultur“ steht unter dem Motto „Storytelling“ Geschichten aus Jüdischen Lebenswelten. Marco Knüppel (Überlingen) gibt in einem Einleitungsvortrag einen knappen Überblick über die Geschichte der ‚ashkenasichen’ und der ‚sefardischen’ Juden bzw. ihrer Sprachen, des Jiddischen, bzw. des Judenspanischen von der Antike über das Mittelalter bis ins 20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt dieser Ausführungen stehen die Ashkenazim bzw. das Jiddisch.

 

Beginn: 10.00 Uhr

 

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19. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018

 

Jüdisches Leben im Mittelalter (Teil 1)

„Leben im rheinischen Paradies“

Ein Dokumentarfilm von Christian Monzinger / Vincent Froehly (D 2009)

1000 n. Chr. verlagerte sich der Schwerpunkt der jüdischen Diaspora vom Nahen und Mittleren Osten nach Europa. Von Italien kommend siedelten die ersten jüdischen Familien entlang des Rheins und gründeten neue Zentren jüdischen Lebens - als Chasside Aschkenaze, die "Frommen Deutschlands“. Die jüdische Bevölkerung leistete Entscheidendes für die kulturelle Entwicklung der Städte: vor allem in den Städten Speyer, Worms, Straßburg und Mainz entstanden bedeutsame jüdischen Gemeinden. Mit ihrer Siedelung im Rheintal nahmen die neuen Siedler auch Gebräuche der neuen Heimat in ihre Kultur auf - vor allem übernahmen sie Wörter und Struktur des Mittelhochdeutschen in ihre Alltagssprache, das "Jiddisch“ entstand. (30 min)

 

Vorstellung:

Beginn: 11.00 Uhr

Das Wormser Machsor von 1272, eines der bekann-testen handschriftlichen hebräischen Gebetbücher.

Vgl.auch:www.worms.de/de/tourismus/sehenswertes/juedisches_worms/
juedisches_gemeindearchiv.php

 

--------------------------------------------------------------------------------------- Jüdisches Leben im Mittelalter (Teil 2)

„Verfolgung und Vertreibung“

Ein Dokumentarfilm von Christian Monzinger / Vincent Froehly (D 2009)

 

Mit dem ersten Kreuzzug 1095 findet die friedliche Duldung der Juden im Rheintal ein Ende. Überall hetzen Demagogen gegen die "Christusmörder" und beschuldigen die Juden der ungeheuerlichsten Verbrechen. Es kommt zu ersten Pogromen und Vertreibungen. In mehreren Wellen der Verfolgung spitzt sich die Lage der Juden in Europa immer weiter zu – und auch im Rheintal folgen auf Stigmatisierung und Ausgrenzung, Vertreibung und Vernichtung. Trauriger Höhepunkt der mittelalterlichen Judenverfolgung ist das Massaker vom Februar 1349 in Straßburg. Danach ist für die Juden im Rheinland nichts wie es war. Ein Film von Christian Monzinger / Vincent Froehly (30 min)

 

Vorstellung:

Beginn: 11.30 Uhr

Friedhof Worms ältester erhaltener Friedhof Europas

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19. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018

 

Reise nach Jiddisch-Land“           (D 1999)   

(Ein Film von Gernot Steinweg)

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Das Jiddisch ist in Deutschland entstanden und kehrt zaghaft dorthin zurück. Jiddische Kultur aber gibt es fast nur noch in den USA und in Israel. Dort musste das Jiddische allerdings lange um seine Selbstbehauptung kämpfen. Der Film von Gernot Steinweg zeigt die kulturelle Vielfalt des Jiddischen im heutigen Israel, geht auf Entstehung und Geschichte dieser Sprache ein und schildert die – seinerzeitigen - Neuanfänge im wiedervereinigten Deutschland um das Jahr 1998. (30 min)

(vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/film/19463 )

 

bzw. in der englischen Fassung: „Journey to Yiddishland“:

unter:         http://onlinefilm.org/de_DE/film/63783

 

Vorstellung:

Beginn: 12.15 Uhr

Gernot Steinweg

Zu G. Steinweg vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/community/21808

 

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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)

 

Ein Spielfilm nach der Vorlage von Erwin Strittmatter

 

 

Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.

Die Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)

 

 

Vorstellung:

Beginn: 13.00 Uhr

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19. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018

 

Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder / Überlingen

 

Dieter Leder ist Experte für Zeppelin-Post und Briefmarken-Sachverständiger. Bei der Recherche der seinerzeit mit Luftschiffen transportierten Postsendungen erforschte er die dahinter stehenden Geschichten. In seinem Buch „Wenn es doch Tag gewesen wäre“ schildert er die Fahrt des Luftschiffes „LZ127 Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von Friedrichshafen nach Palästina.

Mithilfe von Funksprüchen, Pressemitteilungen, Tagebüchern und Augenzeugenberichten hat Leder die Fahrt rekonstruiert. Detailliert bis hin zu den Menükarten vermag Leder die Orient-Reise zu schildern. Aber auch das Geschehen am Boden notierte Leder. Egal ob in Basel, Rom oder Jerusalem: Die Menschen begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie. Über Tel Aviv warf „LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm Konfetti ab.

Beginn: 15.00 Uhr

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„Knowledge is the Beginning“ (D 2006)

Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“

 

Zusammen mit dem palästinensischen Literaturwissenschaftler Edward Said setzt sich Daniel Barenboim durch gemeinsame Konzerte jüdischer und arabischer Musiker im Rahmen des von den beiden 1999 begründeten "West-Eastern Divan Orchestra" für eine Annäherung der verfeindeten Volksgruppen im Nahostkonflikt ein.

 

Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet das Orchester von seiner Gründung 1999 auf einer spannenden Reise von Weimar über Berlin, Sevilla, Tel Aviv bis Ramallah im Jahr 2005. (ca. 115 min.)

 

Vorstellung:

Beginn: 16.00 Uhr

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19. Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018

 

„Unter Deutschlands Erde”  (BRD 1983)

 

- Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -

 

Wir zeigen diesen ersten beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (ca. 60 min.)

 

Vorstellung:

Beginn: 18.00 Uhr

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„Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)

 

Zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch aus dem Jahr 1995 mit Interviews von Überlinger Zeitzeugen von Jürgen Weber (Konstanz)

(ca. 45 min)                 

 

(zur weiten Information, vgl. auch: www.stollen-ueberlingen.de)

 

Vorstellung:

Beginn: 19.00 Uhr

 

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Wann:   Sonntag, 02. September 2018

 

Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe

             (Nussdorfer Str. 100)

 

Eintritt Frei – Spende erwünscht

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

Donnerstag 8. November 2018:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:  

„Ragas & more...“

 - Musik aus dem Norden Indiens -

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Ein besonderer Leckerbissen der Kunst der Musik aus Nordindien wartet an diesem Abend auf uns: Subrata Manna am indischen Trommelpaar Tabla , die Sängerin Sudokshina Chatterjee-Manna, sowie Rhitom Sarkar (Slide Guitar) und der allgäuer Multiinstrumentalist Peter Krämer an der Cajon und der arabischen Laute Oud, entführen die Künstler das Publikum in die reichhaltige Kultur des indischen Subkontinents.

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Wann:   Donnerstag, 08. November 2018, 20.00 Uhr

  Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf/Die Rampe

             Nussdorfer Str. 100

 Eintritt Frei – Spende erwünscht

 www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

Samstag, 10. November 2018:

 

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

 

- anlässlich der „Langen Nacht der Bücher 2018“ -

Bernd Wiese

 "Ein halbes Leben für ganz viele Bücher ..."

Bernd Wiese hält Rückschau auf ein Leben, dessen zweite Hälfte beruflich vom Buch geprägt war. Ein persönliches Erfahrungs-und Stimmungsbild aus 25 Jahren Überlinger Antiquariat, wobei  u. a. besondere Buchobjekte gezeigt und gesprochen werden.

       

 

Nachdem Bernd Wiese in den vergangenen sieben Jahren von seinen Reisen im Käfer bis Afghanistan bzw. wieder zurück, und von der Reise durch die Länder Nordafrikas, vom Aufstieg auf den Ortler und an die arktische Nordsee und anderen Kapiteln aus seinem spannende Leben gelesen hat, folgt nun eine nicht minder ungewöhnliche Reise in die Überlinger Vergangenheit als Überlinger Antiquar.

 

Wann:      Samstag, 10. November 2018 –  16.00 Uhr

 

Wo:         Gemeindesaal Auferstehungsgemeinde, Grabenstraße 2

 

Eintritt Frei

 

www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

Donnerstag, 13. Dezember 2018:

KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:

 Thomas Lutz / Gitarre // Chris Kodalik / Vocals

  10 Jahre gemeinsam unterwegs …

 

Duo Thomas Lutz / Chris Kodalik

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Nachdem die stimmstarke Chris Kodalik und der Jazzgitarrist Thomas Lutz jahrelang in Quartett-Formationen unterwegs waren, haben sie nun ein eigenes Duo-Programm mit Klassikern und aktuellen Titeln aus Pop, Rock, Soul und Jazz zusammengestellt. 

Konzentriert auf den Dialog von Stimme und Gitarre, gepaart mit sanftem Swing und kräftigen Groove sowie ausgefeilten Improvisationen, präsentieren die beiden einen intimen und intensiven Dialog, der live auf der Bühne immer wieder neu entsteht. Ob Titel von Zaz, Van Morrison, Jimmy Hendrix oder Sam Cooke – es ist das selbstverständliche Miteinander der beiden, das die intensive Atmosphäre schafft.

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Wann:   Donnerstag, 13. Dezember 2018, 20.00 Uhr

 Wo:       Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe

             (Nussdorfer Str. 100)

 Eintritt Frei – Spende erwünscht

  www.kulturkiste-ueberlingen.eu

 

 

V.i.s.d.P Kulturkiste Überlingen e.V. - Marco Knüppel, Heinrich-Emerich-Str. 37, 88662 Überlingen, Tel: 07551 9589421 @: kontakt@kulturkiste-ueberlingen.eu