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Donnerstag, 25. Januar 2018
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
Isabella Simonian -
Texte // Daniela Botros - E-Piano
Isabella & Karén
Simonian– Tanz
Annette Gönner -
Tangobilder // Clara Botros -
Cello
T a n g o s p u r e n
- eine
lyrisch-musikalische Reise nach Buenos Aires -
Musik, Gedichte, Tangogemälde und Tanz kommen an diesem
Abend miteinander ins Gespräch. Es
erklingen Tangolieder, gespielt von Clara
und Daniela
Botros, zu denen Isabella
Simonian Gedichte aus ihrem Buch
„Tangospuren“ liest und den Zuschauer in
die Geheimnisse des Tangos entführt,
ergänzt durch die Tangogemälde von Annette
Gönner, die auf den Latten
eines alten Tanzbodens gemalt sind. Tanz: Isabella
& Karén
Simonian
Wann: Donnerstag, 25. Januar 2018, 20.00 Uhr
Wo: Kulturbahnhof Nussdorf – die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt Frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Donnerstag, 22. Februar 2018:
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
Lieder, die die Seele schreibt...
„S e p i a“
Cordula Hermenau // Gitarre
+ Gesang
Keyboard // Ralf Vosseler
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Das Duo „Sepia“
bezaubert mit ohrwurmartigen Melodien und poetischen Texten,
unkonventionell, und abseits vom Mainstream rigoros selbstgemacht.
Cordula Hermenau intoniert
mit ihrer facettenreichen Stimme gefühlsstarke Balladen, mal sanft, mal
kräftig, ab und zu schlängelt sich ein Jodler an die Ohren der Zuhörer,
dann wieder hört man deutlich die rockig-rauchige Variante heraus.
Keyboarder Ralf Vosseler
lässt auf seinem Instrument virtuos vom Saxophon bis zum Schlagzeug die
Register tanzen. Zuhören und genießen ist hier die Devise!
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Wann: Donnerstag, 22. Februar 2018, 20.00 Uhr
Wo: Kulturbahnhof Nussdorf – die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Donnerstag, 08. März 2018:
Kulturkiste Überlingen e. V. präsentiert:
Gitarre – Harfe – Texte - Gesang – Tiefgang …
Claudia Pohel
- "B e g e g n u n
g e n" -
Die seit dreizehn Jahren in Überlingen lebende
Liedermacherin, Autorin und Malerin Claudia
Pohel tourt seit über 20 Jahren durch Land, Ländle und das angrenzende
Ausland. Bereits für ihre erste CD erhielt sie den Nachwuchspreis des
Bayerischen Rundfunks. Sich selbst begleitend auf
Gitarre und Harfe, bewegt sich ihr Chanson und
Kabarett-Szenario auf heiterer Ebene, mit vielfarbiger Stimme, tiefgründig,
humorvoll und kurzweilig. Ihr neues Album heißt "Begegnungen".
Wann: Donnerstag, 08. März 2018, 20.00 Uhr
Wo: Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe
Nussdorferstr. 100
Eintritt frei – Spende erwünscht.
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Donnerstag, 12. April 2018:
Rhythmen
und Gesang aus Brasilien
„Canta
Brasil“
Johannes
Deffner /Gitarre
// Elke
Wörndle /Vocals
Canta Brasil - unter diesem Namen firmieren seit 2006 die Sängerin
Elke Wörndle und der Gitarrist Johannes Deffner.
Sie widmen sich vor allem dem Liedgut
Brasiliens, von den brasilianischen Klassikern bis zur aktuellen "Música
Popular Brasileira", mit Bossa Nova, Samba und Jazz - virtuos,
ideenreich, humorvoll und mit viel Raum zur spontanen Improvisation –
eine Mischung aus Lebensfreude, einer tief verwurzelten Sehnsucht und
Lebensweisheit.
Wann: Donnerstag, 12.
April 2018, 20.00 Uhr
Wo: Kulturbahnhof
Nussdorf – die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt frei – Spende erwünscht.
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Sonntag, 06. Mai 2018:
KulturKiste
Überlingen e. V. präsentiert:
zur
Geschichte Überlingens im 20. Jahrhundert:
Der
"Goldbacher Stollen" bzw. das Konzentrationslager Überlingen
"Unter
Deutschlands
Erde"
|
"Wie Dachau
an den See
kam ..."
|
Ein Film von Didi Danquart
(BRD
1983)
|
Ein Film von Jürgen Weber
(D
1995)
|
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Die
zwei Dokumentarfilme über den „Goldbacher Stollen“ bzw. das
Konzentrationslager Überlingen
mit
Interviews von Überlinger Zeitzeugen
-
in
Anwesenheit der beiden Filmemacher Didi Danquart und Jürgen
Weber -
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Der „Goldbacher Stollen“
in Überlingen ist das bis heute das (be-) sichtbare Mahnmal der
Stadt Überlingen an den Nationalsozialismus.
=>
Die zwei Filmemacher Didi Danquart (Singen/Berlin)
bzw. Jürgen Weber (Konstanz), welche die
beiden Filme in den Jahren 1983 bzw. 1995 gedreht haben, werden an
diesem Abend erstmals gemeinsam anwesend sein, und über die
Entstehung dieser beiden für die Geschichte Überlingens im
National-sozialismus bzw. im darauf folgenden "Kalten
Krieg" einzigartigen Filmdokumente berichten.
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18.00
Uhr: "Unter Deutschlands Erde"
(60')
19.30
Uhr: "Wie Dachau an den See kam..."(45')
19.00 Uhr + 20.15 Uhr:
Didi
Danquart & Jürgen Weber
berichten
von den Dreharbeiten
Vorprogramm:
16.00 Uhr: "Viehjud Levi"(Didi Danquart /1999)(95')
|
Wassili
Sklarenko und Adam Puntschart (rechts) nach ihrer gelungenen Flucht
in Schaffhausen am 30. März 1945.
(vgl.: www.stollen-ueberlingen.de)
|
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Wann:
Sonntag, 06. Mai 2018 – 16.00 bis ca. 21.00 Uhr
Wo:
Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Das
Filmprogramm, Sonntag, 06. Mai 2018:
„Unter
Deutschlands Erde”
(BRD 1983)
-
Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“
-
Wir zeigen diesen ersten
beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über
das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher
Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen
Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben
eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Didi Danquart /
Filmwerkstatt Freiburg e. V.) (60 min.)
Beginn: 18.00 Uhr
|
|
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„Wie Dachau an den See kam …“
(D 1995)
Zweiter Dokumentarfilm über
den Goldbacher Stollen“
bzw. das Konzentrationslager
Überlingen-Aufkirch von
Jürgen Weber mit
Interviews von Überlinger Zeitzeugen. (45
min)
Beginn: 19.30 Uhr
|
zur weiteren Information, vgl. auch:
www.stollen-ueberlingen.de
|
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“Viehjud Levi”
Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)
Deutschland,
1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein
abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu
machen. Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand
der Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft
erkennt Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.
Die Menschen begegnen ihm
reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem
Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins
Tal geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)
Beginn: 16.00 Uhr
|
|
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Die Filmemacher:
Didi Danquart ist 1955 in der Industriestadt Singen am
Hohentwiel geboren und dort aufgewachsen. Ab 1978 Mitbegründer der
„Medienwerkstatt Freiburg“. Infolge dessen engagierte
politische, gegenöffentliche Arbeit durch die neu aufgekommene
analoge Videotechnologie und autodidaktische Film/ Ausbildung mit
dem Schwerpunkt Dokumentarfilm. Ab 1983 hauptberuflich Filmemacher
im Kollektiv bis 1991. In dieser Zeit realisierte er über 20 lange
Dokumentarfilme, vorwiegend in der BRD, Süd- und Mittelamerika,
sowie zunehmend in Osteuropa und dem Balkan. 1995 gibt Danquart sein
Spielfilmdebüt mit der Schwarzwaldgroteske
Bohai Bohau.
1999 folgt die Verfilmung des Theaterstückes Viehjud Levi
von Thomas Strittmatter, mit dem ihm der internationale Durchbruch
gelang und u. a. den „Caligari Preis“ auf der Berlinale, sowie
den Preis des Bürgermeisters auf dem Int. Filmfestival von
Jerusalem gewann. (...) Von 2001 bis 2007 lehrte er hauptberuflich
„künstlerischen Film“ an der Hochschule für Gestaltung (HfG)
in Karlsruhe. Seit 2009 hat Didi Danquart den Lehrstuhl für
Spielfilmregie an der Kunsthochschule für Medien (KHM) in Köln
inne. (vgl.:
www.didi-danquart.de)
|
Didi
Danquart
(Foto:
Katja-Julia Fischer)
|
Jürgen Weber, geboren 1965 in Konstanz, mit heutigem
Erstwohnsitz in Allensbach, sammelte seine ersten journalistischen
Erfahrungen in der Redaktion des Konstanzer Stadtmagazins
„Nebelhorn“, später arbeitete er als Autor zahlreicher
Dokumentarfilm- und TV-Formate sowie für Auftragsproduktionen, wie
zum Beispiel für die Bundeszentrale für politische Bildung. Seit
2004 darf man ihn getrost als reisenden Autor bezeichnen, der mit
seinem Laptop häufig Italien, Südfrankreich und Spanien, aber vor
allem die Vorarlberger Berge und das Tessin bereist, um dort Texte
und Bücher sowie Drehbücher für Unterrichtsfilme zu verfassen.
(vgl.: www.juergenweber.eu)
|
|
-------------------------------------------------------------------------------------
Wann:
Sonntag, 06. Mai 2018 – 16.00 Uhr bis ca. 21.00 Uhr
Wo:
Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Themenwoche
- 70 Jahre Staat Israel
(11.
- 17. Mai 2018)
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
|
Filme & Texte
zu
|
"70 Jahre - Staat Israel"
Anlässlich des 70. Jahrestages der Gründung des Staates Israel (14.
Mai 1948) bringt sich die KulturKiste Überlingen e. V. mit folgenden Beiträgen in das Programm ein:
ÜBERSICHT,
genauere Beschreibungen finden Sie weiter unten.
Freitag, 11. Mai 2018:
|
„Das Herz von Jenin“
(D 2008)
Preisgekrönter Dokumentarfilm von Marcus Vetter
|
19.00
Uhr
+
20.45
Uhr
|
Sonntag, 13. Mai 2018:
09.00 h
|
„Unter Deutschlands Erde“ (60’)
|
15.00 h
|
„Reden über Gurs“ (F 2007)
|
10.00 h
|
„Wie Dachau an den See kam…“
|
16.00 h
|
„Rückkehr nach Konstanz“ (D 1998)
|
11.00 h
|
„Wenn es doch Tag gewesen wär“
|
16.30 h
|
„Fluchtgrenzen“ – (D 1994)
|
12.15 h
|
„Reise nach Jiddishland“ (30’)
|
17.00 h
|
"Leichen im Keller" - (D 2010)
|
13.00 h
|
„Viehjud Levi“ Spielfilm
|
18.00 h
|
„Wie Dachau an den See kam…“
|
Montag, 14. Mai 2018:
18.30 Uhr
|
Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem
Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen
=>
Programm: vgl.: www.kulturkiste-ueberlingen.eu
|
|
20.00 Uhr
|
„Knowledge is the Beginning“
(D
2006)
Daniel
Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“
|
Dienstag, 15. Mai 2018:
18.00 Uhr
|
Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem
Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen
=> Programm: vgl.:
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
|
|
20.00 Uhr
|
„Lemon Tree“ (IL/DE/FR 2008)
-
Jüdisches Leben in den Besetzten Gebieten -
|
Mittwoch, 16. Mai 2018:
18.00 Uhr
|
Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem
Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen
=> Programm: vgl.:
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
|
|
20.00 Uhr
|
„Zug des
Lebens“
(Fr/NL/Be
1998)
- Jüdisches Leben zwischen Osteuropa
und Palästina-
|
Donnerstag, 17. Mai 2018:
18.00 Uhr
|
Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung des Staates Israel aus dem
Bestand d. Kreismedienzentrums F'hafen
=> Programm: vgl.:
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
|
|
20.00 Uhr
|
"Israel
und Palästina" - Ein Reisebericht mit Bildern von einer
Begegnungsreise F. Fahrbach /Lindau
|
|
Filme & Texte
zu
|
"70 Jahre - Staat Israel"
Genaue
Programmübersicht:
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Freitag, 11. Mai 2018:
„Das Herz von Jenin“
(D 2008)
Preisgekrönter Dokumentarfilm von Marcus Vetter
--------------------------------------------------------------------------------------
Der Film erzählt die wahre Geschichte
Ismael Khatibs, dessen 12-jähriger Sohn Ahmed 2005 im Flüchtlingslager
von Jenin von Kugeln israelischer Soldaten tödlich am Kopf
getroffen wird. Nachdem die Ärzte im Krankenhaus nur noch Ahmeds
Hirntod feststellen können, entscheidet der Palästinenser
Ismael, die Organe seines Sohnes israelischen Kindern zu spenden
und damit deren Leben zu retten. Zwei Jahre später begibt er sich
auf eine Reise quer durch Israel, um diese Kinder zu besuchen.
Eine schmerzhafte und zugleich befreiende Reise, denn durch die
Kinder kommt Ismael auch seinem Sohn wieder ganz nah. (95 min)
Zwei Vorstellungen: 19.00 Uhr + 20.45 Uhr
|
|
----------------------------------------------------------------------------------------------
Wann: Freitag, 11. Mai
bis Donnerstag, 17. Mai 2018
Wo: Kulturbahnhof
Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt
Frei – Spende erwünscht
Sonntag, 13. Mai 2018
09.00 Uhr:
|
„Unter
Deutschlands Erde“
– erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“ mit
Interviews mit Häftling (D 1983) (60’)
|
10.00 Uhr:
|
„Wie
Dachau an den See kam …“
– zweiter Dokumentarfilm über den „Goldbacher Stollen“
(Interviews mit Überlingern (1995, 45’)
|
11.00 Uhr:
|
„Wenn es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes
'Graf Zeppelin' von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 -
Vortrag von Dieter Leder / Überlingen)
|
12.15 Uhr:
|
„Reise nach Jiddisch-Land“ (D 1999), ein Film von Gernot Steinweg
(30 min.)
|
13.00 Uhr:
|
„Viehjud Levi“ (D/Ch/A 1999) Nationalsozialismus und Judentum im
Schwarzwald des Jahres 1935 - Spielfilm v. Didi Danquart (95’)
|
15.00 Uhr:
|
Reden
über Gurs
- Ein Film v. J. J. Mauroy
(F 2007) 6.000 Juden von Baden und der Pfalz wurden ab 1940 ins
Lager Gurs deportiert. (60’)
|
16.00 Uhr:
|
„Rückkehr
nach Konstanz“ – (D 1998) Fritz Ottenheimer berichtet über das
jüdische Konstanz vor 1940 und die Verfolgung der Konstanzer Juden
|
16.30 Uhr:
|
„Leichen
im Keller" (D 2010)
(42') - Ein Film von Günter Köhler
Zur
Geschichte des Nationalsozialismus in Radolfzell.
|
17.15 Uhr:
|
"Nationalsozialismus
am westl. Bodensee" : Ein Vortrag von N. N.
|
18.00 Uhr:
|
„Wie
Dachau an den See kam …“ – zweiter Dokumentarfilm über den
„Goldbacher Stollen“ (Interviews mit Überlingern (1995 )(45’)
|
19.00 Uhr:
|
„Unter
Deutschlands Erde“ – erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher
Stollen“ mit Interviews mit Häftling (BRD 1983) (60’)
|
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
„Unter Deutschlands Erde”
(BRD 1983)
-
Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -
Wir zeigen diesen ersten
beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über
das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher
Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen
Häftling Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben
eines Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt
Freiburg e. V.) (ca. 60 min.)
Vorstellungen: 09.00 Uhr + 19.00 Uhr
|
|
----------------------------------------------------------------------------------------------
„Wie Dachau an den See kam …“ (D
1995)
Zweiter Dokumentarfilm über
den „Goldbacher Stollen“
bzw. das Konzentrationslager
Überlingen-Aufkirch aus dem Jahr 1995 mit
Interviews von Überlinger Zeitzeugen von Jürgen Weber (Konstanz)
(ca.
45 min)
Vorstellungen: 10.00 Uhr + 18.00 Uhr
|
(zur weiten Information,
vgl. auch: www.stollen-ueberlingen.de)
|
--------------------------------------------------------------------------------------
„Wenn es doch Tag
gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin' von
Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder /
Überlingen
Dieter Leder ist Experte für Zeppelin-Post und
Briefmarken-Sachverständiger. Bei der Recherche der seinerzeit mit
Luftschiffen transportierten Postsendungen erforschte er die
dahinter stehenden Geschichten. In seinem Buch „Wenn es doch Tag
gewesen wäre“ schildert er die Fahrt des Luftschiffes „LZ127
Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von Friedrichshafen nach Palästina.
Mithilfe von Funksprüchen, Pressemitteilungen,
Tagebüchern und Augenzeugenberichten hat Leder die Fahrt
rekonstruiert. Detailliert bis hin zu den Menükarten vermag Leder
die Orient-Reise zu schildern. Aber auch das Geschehen am Boden
notierte Leder. Egal ob in Basel, Rom oder Jerusalem: Die Menschen
begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie. Über Tel Aviv warf
„LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm Konfetti ab.
Beginn: 11.00 Uhr
|
|
--------------------------------------------------------------------------------------- „Reise nach
Jiddisch-Land“
(D 1999)
(Ein Film von Gernot
Steinweg)
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Das Jiddisch ist in Deutschland entstanden und
kehrt zaghaft dorthin zurück. Jiddische Kultur aber gibt es fast
nur noch in den USA und in Israel. Dort musste das Jiddische
allerdings lange um seine Selbstbehauptung kämpfen. Der Film von
Gernot Steinweg zeigt die kulturelle Vielfalt des Jiddischen im
heutigen Israel, geht auf Entstehung und Geschichte dieser Sprache
ein und schildert die – seinerzeitigen - Neuanfänge im
wiedervereinigten Deutschland um das Jahr 1998. (30 min)
(vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/film/19463 )
bzw. in der englischen Fassung: „Journey to Yiddishland“:
unter:
http://onlinefilm.org/de_DE/film/63783
Beginn: 12.15 Uhr
|
Gernot
Steinweg
Zu
G. Steinweg vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/community/21808
|
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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)
Ein
Spielfilm nach der Vorlage von Erwin Strittmatter
Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der
jüdische Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald,
um mit den Bauern Geschäfte zu machen. Dieses Jahr hat er sich
außerdem vorgenommen, um die Hand der Bauerntochter Lisbeth
anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt Levi, dass sich im
Dorf einiges verändert hat.
Die
Menschen begegnen ihm reservierter, in der Kneipe steht ein
Hakenkreuzfähnchen auf dem Stammtisch und aus Berlin wurde der
staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal geschickt, um den
Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)
Beginn
13.00 Uhr |
|
---------------------------------------------------------------------------------------
„Reden
über Gurs.“
(F
2017)
- Vom spanischen Bürgerkrieg
zur Shoah -
Ein Dokumentarfilm von
Jean Jacques Mauroy
Im „Camp de Gurs“ am Rand der Pyrenäen
waren von 1939-1943 über 60.000 Menschen interniert, darunter auch
6.538 badische, pfälzische und saarländische Juden, die von den
Nazis am 22. Oktober 1940 in das südwestfranzösische Lager
deportiert wurden.
In diesem bewegenden Dokumentarfilm berichten
Überlebende eindringlich von ihrer Festnahme und Einweisung in das
Lager und von den dort erlittenen Leiden. Sie schildern die
schrecklichen Lagerverhältnisse und ihr Überleben auch mit Blick
auf diejenigen Lagerhäftlinge, die entweder in Gurs oder später in
anderen Lagern durch Entkräftung zu Tode kamen oder die gezielt in
den Vernichtungslagern in Osteuropa ermordet worden waren."
Beginn: 15.00 Uhr |
|
---------------------------------------------------------------------------------------
„Rückkehr
nach Konstanz.“
(D
1998)
Ein Dokumentarfilm von
Barbara Stoecker / Andi Meier / Heike Poschitz
Fritz Ottenheimer (Jahrgang 1925) war der letzte noch lebende
jüdische Konstanzer Augenzeuge. Er berichtet in diesem
authentischen Dokumentationsfilm über seine Jugend im
nationalsozialistischen Konstanz der 30er Jahre, die Flucht seiner
Familie in die USA und über seine Rückkehr als amerikanischer
Besatzungssoldat. (23 Min.)
Beginn: 16.00 Uhr
|
|
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„Fluchtgrenzen“
(D 1994)
- Flüchtlinge in Konstanz und
der Schweiz -
Ein Dokumentarfilm von J.
Weber und K. Brüggemann
Ein
Film über Fluchthilfe im Grenzgebiet von der Bundesrepublik, der
Schweiz und Österreich in der Nazi-Zeit und heute (1994).
In dem Film
erscheint ein seltenes Interview mit dem Fluchthelfer Victor Rebholz. Rebholz, geboren 1917, deutscher Staatsangehöriger, wohnhaft in Konstanz
(D), zeigte in der Nacht auf den 5. Januar 1939 einer fünfköpfigen
jüdischen Familie ein Schlupfloch im Grenzzaun zwischen Konstanz
und Kreuzlingen, holte die Familie dann nach dem eigenen
Grenzübertritt mit einem Wagen in Kreuzlingen ab und fuhr sie nach
Zürich. Bei seiner Rückkehr wurde er am Kreuzlinger Grenzübergang
verhaftet, blieb offenbar längere Zeit in der Schweiz inhaftiert,
wurde dann in ein deutsches Gefängnis
überführt und anschließend in einem KZ interniert, welches er
überlebte. Dafür wurde Victor Rebholz vom zuständigen
Bezirksstatthalter Kreuzlingen Anfang Januar 1939 mit Fr. 1.000.- Buße
bestraft. (30')
Beginn: 16.30 Uhr
|
|
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„Leichen
im Keller" (D 2010) - Ein Film von Günter Köhler
– Zum Nationalsozialismus in Radolfzell -
Der Film schaffte es, erstaunlich viele Facetten des
Themas in äußerst kurzer Zeit zu thematisieren: die Geschichte der
SS-Kaserne und des KZ-Außenlagers von Dachau, die Begeisterung der
Radolfzeller an „ihrer Kaserne“ in den späten 30er und frühen
40er Jahren, die ungeheuren Ausmaße des in Sklavenarbeit
errichteten „Franzosen“-Schießstandes, Geschichten von Flucht
und Erschießungen, Eheschließungen zwischen Radolfzellerinnen und
SS-Männern, Lebensborn in Grasbeuren, Reichsarbeitsdienst und
Sexarbeit in Wahlwies, Kontinuität und Schweigen, Heldengedenken
von, mit den und für die Nazis, spätere Volkstrauertage mit
Kränzen vom Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge beim von der
SS-geweihten Kriegerdenkmal im Nachkriegsradolfzell,
wissenschaftliche Recherchen und unzugängliche Archive, informierte
und nachdenkliche bzw. ignorante und nicht besonders reflektierte
O-Töne von der Strasse des heutigen Radolfzells. (42 Min.)
=>> N. N. wird voraussichtlich gegen
17.40 Uhr zum Thema:
Nationalsozialismus in Radolfzell berichten.
Beginn: 17.00 Uhr
|
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„Unter Deutschlands Erde“ (BRD 1983)Erster Dokumentarfilm über den „Goldbacher
Stollen“ und das Konzentrationslager
Überlingen-Aufkirch mit Interview mit dem ehem. Häftling Adam
Puntschart und Plänen zum Ausbau des Stollens zum Überleben des
Atomkrieges in den 1980er Jahren. (60)
|
19.00
Uhr
|
18.00
Uhr
|
„Wie Dachau an den See kam
…“
(D 1995)
Zweiter Dokumentarfilm über
Goldbacher Stollen und das Konzentrationslager Überlingen
mit Überlinger Zeitzeugen. (J. Weber) (45’)
|
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Wann:
Sonntag, 13. Mai 2018
Wo:
Kulturbahnhof Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt Frei / Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Themenwoche
- 70 Jahre Staat Israel
Montag,
14. Mai 2018:
18.30
bis
20.00
|
Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung
des Staates Israel aus dem Bestand des Kreismedienzentrums F'hafen
|
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„Die Palästinafrage zwischen 1946 und
1948 aus britischer und amerikanischer Sicht“
- Dokumentarfilm
Nationalsozialistische Judenverfolgung und
Zweiter Weltkrieg haben eine jüdische Einwanderungswelle nach
Palästina zur Folge. Die jüdisch-arabische Auseinandersetzung um
das Land spitzt sich zu. In Großbritannien wächst die
Bereitschaft, sich aus dem unlösbar scheinenden Konflikt
zurückzuziehen, für dessen Entstehung es durch Zusagen nach
beiden Seiten verantwortlich ist. Im Februar 1947 gibt
Großbritannien sein Mandat an die Nachfolgeorganisation des
Völkerbundes, die UNO, zurück. Zeitgenössische britische und
pro-zionistische amerikanische Wochenschau- und Filmberichte
werden einander gegenübergestellt. Während die Briten versuchen,
die jüdische Einwanderung zu blockieren und zionistischen
Anschlägen ausgesetzt sind, unterstützen die USA die
zionistische Bewegung und die Gründung des Staates Israel. Die
Filmberichte werden von einer Moderatorin eingeleitet und
medienkritisch kommentiert. (19 Min.)
Beginn: Montag: 18.30 Uhr
|
|
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18.45
Uhr
|
„Der Kampf ums Heilige Land“ (
D 1992)
Teil
1 – Der Weg in die Teilung
Die dreiteilige Dokumentation rekonstruiert
anhand von Archivmaterial die Geschichte des vielschichtigen
Konfliktes zwischen Arabern, Juden und den alten und neuen
Großmächten im Nahen Osten. Teil 1 beginnt mit dem Einmarsch der
Briten in Palästina 1917 und endet mit der Teilung des Heiligen
Landes im November 1947. (22 min.) -----------------------------------------------
„Der Kampf ums Heilige Land“ (D 1992)
Teil
2 – Mit der Schärfe des Schwertes
Teil 2 beginnt mit der
Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel im Mai 1948 und
endet mit dem Schwarzen September 1970. (21 min.)
-----------------------------------------------
„Der Kampf ums Heilige Land“ (D 1992)
Teil
3 – Auf der Suche nach Frieden
Teil 3 beginnt mit dem Jom-Kippur-Krieg 1973
und endet mit der dritten Nahost-Friedenskonferenz 1991 in Madrid. (24 min.)
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„Knowledge is the Beginning“ (D
2006)
Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“
Zusammen mit dem palästinensischen
Literaturwissen-schaftler Edward
Said setzt sich Daniel
Barenboim durch gemeinsame Konzerte jüdischer
und arabischer Musiker im Rahmen
des von den beiden 1999 begründeten "West-Eastern
Divan Orchestra" für eine Annäherung der verfeindeten
Volksgruppen im Nahostkonflikt ein.
Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet das Orchester von
seiner Gründung 1999 auf einer spannenden Reise von Weimar über
Berlin, Sevilla, Tel Aviv bis Ramallah im Jahr 2005. (ca. 115
min.)
Vorstellung: 20.00 Uhr
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Themenwoche
- 70 Jahre Staat Israel
Dienstag, 15. Mai 2018:
18.00
bis
20.00
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Ausgewählte Dokumentarfilme zur Gründung
des Staates Israel aus dem Bestand des Kreismedienzentrums F'hafen
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„Die Palästinafrage zwischen 1946 und
1948 aus britischer und amerikanischer Sicht“
- Dokumentarfilm
Nationalsozialistische Judenverfolgung und
Zweiter Weltkrieg haben eine jüdische Einwanderungswelle nach
Palästina zur Folge. Die jüdisch-arabische Auseinandersetzung um
das Land spitzt sich zu. In Großbritannien wächst die
Bereitschaft, sich aus dem unlösbar scheinenden Konflikt
zurückzuziehen, für dessen Entstehung es durch Zusagen nach
beiden Seiten verantwortlich ist. Im Februar 1947 gibt
Großbritannien sein Mandat an die Nachfolgeorganisation des
Völkerbundes, die UNO, zurück. Zeitgenössische britische und
pro-zionistische amerikanische Wochenschau- und Filmberichte
werden einander gegenübergestellt. Während die Briten versuchen,
die jüdische Einwanderung zu blockieren und zionistischen
Anschlägen ausgesetzt sind, unterstützen die USA die
zionistische Bewegung und die Gründung des Staates Israel. Die
Filmberichte werden von einer Moderatorin eingeleitet und
medienkritisch kommentiert. (19 Min.)
Beginn: Dienstag: 18.00 Uhr
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18.30
Uhr
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„Der Kampf ums Heilige Land“ (
D 1992)
Teil
1 – Der Weg in die Teilung
Die dreiteilige Dokumentation rekonstruiert
anhand von Archivmaterial die Geschichte des vielschichtigen
Konfliktes zwischen Arabern, Juden und den alten und neuen
Großmächten im Nahen Osten. Teil 1 beginnt mit dem Einmarsch der
Briten in Palästina 1917 und endet mit der Teilung des Heiligen
Landes im November 1947. (22 min.) -----------------------------------------------
„Der Kampf ums Heilige Land“ (D 1992)
Teil
2 – Mit der Schärfe des Schwertes
Teil 2 beginnt mit der
Unabhängigkeitserklärung des Staates Israel im Mai 1948 und
endet mit dem Schwarzen September 1970. (21 min.)
-----------------------------------------------
„Der Kampf ums Heilige Land“ (D 1992)
Teil
3 – Auf der Suche nach Frieden
Teil 3 beginnt mit dem Jom-Kippur-Krieg 1973
und endet mit der dritten Nahost-Friedenskonferenz 1991 in Madrid. (24 min.)
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„Lemon Tree“
(IL/DE/FR
2008)
- Jüdisches Leben in den Besetzten Gebieten -
Preisgekrönter Film von Eran Riklis
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Ein Zitronenhain in der West Bank, unmittelbar an der Grenze zu
Israel: Hier lebt die palästinensische Witwe Salma, hier ist sie
tief verwurzelt - so wie die Bäume, die ihr Vater vor 50 Jahren
pflanzte. Mit dem Einzug des israelischen Verteidigungsministers
Israel Navon in das neue Haus direkt hinter dem Hain werden die
alten Bäume plötzlich zum Sicherheitsrisiko. Der Zitronenhain
soll abgeholzt werden - bietet er doch leichte Deckung für
Terroristen. Salma setzt sich zur Wehr. Um ihre Bäume zu retten,
zieht sie gemeinsam mit dem jungen palästinensischen Anwalt Ziad
Daud bis vor den Obersten Gerichtshof Israels. Ihr Kampf weckt
nicht nur die Aufmerksamkeit der Medien, sondern auch das
Interesse Miras, der Gattin des Ministers...
Vorstellung: 20.00 Uhr
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Themenwoche
- 70 Jahre Staat Israel
Mittwoch, 16. Mai 2018:
18.00
bis
20.00
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Ausgewählte Dokumentarfilme zum Staat
Israel und zu Jerusalem aus dem Bestand des Kreismedienzentrums FN
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„Sich
ein Bild machen
- Eindrücke aus Israel“
(D 1992)
Filmbericht über die politischen
Eindrücke von – ostdeutschen !! - Teilnehmern einer
Israel-Studienfahrt, die 1991 von der Bundeszentrale für
politische Bildung organisiert wurde. Der Film gibt Einblicke in
die Geschichte und Kultur des Landes, thematisiert aber auch die
bisher ungelösten Konflikte des Landes. Die Teilnehmenden zeigen
sich überrascht, im Staat Israel sozialistischen Ideen zu
begegnen. (DEFA 45 min.)
Beginn: 18.00 Uhr
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Film zur Lage in
Jerusalem (N.N.)
Ein informativer Film zur Situation in Jerusalem
aus dem Bestand des Kreismedienzentrums Friedrichshafen.
( min.)
Beginn: 19.00 Uhr
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„Zug des Lebens“
(Fr/NL/Be 1998)
- Jüdisches Leben zwischen Osteuropa und
Palästina -
Preisgekrönter Spielfilm von Radu
Mihaileanu
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Ein jüdisches Schtetl, irgendwo im Osten Europas, 1941.
Die deutschen Truppen rücken vor, jüdische Dörfer werden
eliminiert, ihre Bewohner getötet oder verschleppt. Noch am
selben Abend ruft der Rabbi den Rat der Weisen ein und
ausgerechnet Schlomo hat die rettende Idee: Um der drohenden
Deportation durch die Nazitruppen zuvorzukommen, beschließen die
Dorfbewohner, sich selbst „zu deportieren“ und vor den
Deutschen über Russland bis nach Palästina zu fliehen. Stück für
Stück wird ein maroder Güterzug zusammengekauft, Vorräte
angelegt, einigen der Dorfbewohnern schneidert man eine
Naziuniform und diese müssen lernen, akzentfrei Deutsch zu
sprechen. Eines Nachts beginnt der „Zug des Lebens“ mit allen
Dorfbewohnern seine Irrfahrt ins gelobte Land Israel. Die letzte
Minute des Films hebt den scheinbar falschen Optimismus auf und
holt den Zuschauer in die Wirklichkeit zurück. (103 Min.)
Vorstellung: 20.00 Uhr
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Themenwoche
- 70 Jahre Staat Israel
Donnerstag, 17. Mai 2018:
18.00
bis
20.00
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Ausgewählte Dokumentarfilme zum Staat
Israel und zu Jerusalem aus dem Bestand des Kreismedienzentrums FN
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„Sich
ein Bild machen
- Eindrücke aus Israel“
(D 1992)
Filmbericht über die politischen
Eindrücke von – ostdeutschen !! - Teilnehmern einer
Israel-Studienfahrt, die 1991 von der Bundeszentrale für
politische Bildung organisiert wurde. Der Film gibt Einblicke in
die Geschichte und Kultur des Landes, thematisiert aber auch die
bisher ungelösten Konflikte des Landes. Die Teilnehmenden zeigen
sich überrascht, im Staat Israel sozialistischen Ideen zu
begegnen. (DEFA 45 min.)
Beginn: 18.00 Uhr
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Film zur Lage in
Jerusalem (N.N.)
Ein informativer Film zur Situation in Jerusalem
aus dem Bestand des Kreismedienzentrums Friedrichshafen.
( min.)
Beginn: 19.00 Uhr
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"Palästina und
Israel"
- Ein Reisebericht mit Lichtbildern
von einer Begegnungsreise von Frieder Fahrbach /Lindau
"Ich fühle mich verantwortlich,
dass die Menschen in Palästina wissen, dass die Welt sie nicht
vergisst."
Frieder
Fahrbach nahm in den Jahren 2015 und 2017 an einer Studienfahrt
von Pax Christi nach Israel und Palästina teil.
Beginn: 20.00 Uhr
|
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Wann: Freitag, 11. Mai
bis Donnerstag, 17. Mai 2018
Wo: Kulturbahnhof
Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt
Frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Samstag, 12. Mai 2018:
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
anlässlich
des 73. Jahrestages des Endes des Zweiten Weltkrieges:
„Nationalsozialismus
-
in Überlingen, Radolfzell und im Schwarzwald“ -
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- „Unter Deutschlands Erde“
von Didi Danquart
(BRD
1983)
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Erster Dokumentarfilm
über den „Goldbacher
Stollen“ und das Konzentrationslager
Überlingen-Aufkirch mit Interview mit dem ehem. Häftling Adam
Puntschart und Plänen zum Ausbau des Stollens zum Überleben des
Atomkrieges in den 1980er Jahren. (60 min.)
|
10.00
Uhr
20.00
Uhr
|
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- „Wie Dachau an den See kam …“
(D 1995)
11.00
Uhr
+
19.00
Uhr
|
Zweiter Dokumentarfilm über Goldbacher
Stollen und das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch von Jürgen
Weber (Konstanz) mit Überlinger Zeitzeugen.(45 min)
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12.00 Uhr
12.45 Uhr
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„Leichen im Keller“
-
Günter Köhler (D 2010) (42 Min)
Nationalsozialismus
in Radolfzell-
Das beeindruckende Filmdokument führt den Zuschauer an die
SS-Kaserne, das KZ-Außenlager, die Schießanlagen und andere Orte.
=> Nach dem Film: Nachgespräch:
Radolfzell im NS.
|
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- „Viehjud Levi“ (Regie Didi Danquart)
(D/CH/A
1999)
13.30
Uhr
|
Deutschland, 1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische
Viehhändler Levi in ein abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den
Bauern Geschäfte zu machen. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt
Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat. (95 min.)
|
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Wann: Samstag, 12. Mai
2018
Wo: Kulturbahnhof
Nussdorf / Die Rampe
Nussdorfer
Str. 100
Eintritt Frei / Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Am
Samstag, den 12. Mai 2018, findet um 17.00 Uhr an der Birnau die zentrale
Gedenkveranstaltung des VVN, des DGB
und anderen statt.
Gedenkstein
für die Toten des Stollenbaus 1944/1945 in Überlingen
(Wikipedia)
Zuvor
bietet sich um 13.30 Uhr die Möglichkeit unter Führung von Oswald Burger
den Goldbacher Stollen zu besichtigen.
Informationen
hierzu u. a. unter der Adresse: www.vvn-bda-oberschwaben.de
Kultur in Überlingen -
- wir sind
dabei !
Überlingen, 14.07.2018
Veranstaltungshinweis
Promenadenfest 2018 – Wir sind dabei !
Liebe Freundinnen und Freunde der „KulturKiste
Überlingen e. V.“,
am Wochenende,
Freitag, 20. bis Sonntag, 22. Juli 2018 findet
das
diesjährige Promenadenfest
statt.
Freitag, 20. Juli bis Sonntag, 22. Juli 2018
„Promenadenfest 2018“
- Wir sind dabei !
Die KulturKiste Überlingen e. V. nimmt auch in diesem
Jahr wieder am
Promenadenfest teil.
Unser Informationsstand
befindet sich wie immer zwischen
„La Vita“
und dem Mantelhafen.
Daneben bieten wir auch in diesem Jahr neben der „Vive
La Bräss-
Bänd" ein
weiteres Kinderprogramm an
mit Heike Nisch.
Nicht zuletzt zur Finanzierung
unserer Veranstaltungen werden
wir – wie bereits im vergangenen Jahr – die Reinigung
der Toiletten
übernehmen.
Wir betreuen voraussichtlich die Toiletten am Mantelhafen
und am
Landungsplatz.
Daneben bringen wir uns mit zwei Beiträgen in das
Kulturprogramm
des Promenadenfestes ein:
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
zum „Promenadenfest 2018“
„Vive la Bräss Bänd“
– Soul, Blues, Rock & Funk –
Die “Vive La Bräss” Bänd aus
Überlingen - eine schräg-fröhliche Bräss-Combo die alles mixt, was
swingt und Spaß macht: Soul, Blues, Rock und
Funk mit einem guten Schuss New-Orleans-Feeling.
Lust und Lebensfreude dieser Musiker stecken an und
bringen die ganze Straße zum tanzen.
Eine bunte Truppe die nicht einfach nur von der Bühne
herunter spielt, sondern sich als
Straßenmusiker auch unters Volk mischt .
Wann: Freitag, 20. Juli +Samstag, 21. Juli 2018; ab 20.00 Uhr
Wo: Promenade Überlingen - vor ‚La Vita’ / Alte Seeschule
Eintritt frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
zum „Promenadenfest 2018“
„Kinder-Schminken“
mit
- Heike Nisch –
Im Rahmen des Kinderprogrammes
wird Heike
Nisch an dem Stand
der KulturKiste
Überlingen e. V. – gleich rechts
vom ‚La Vita’ -
Kinder schminken .
Wann: Samstag, 21. Juli +Sonntag, 22. Juli - ab ca. 13.00 Uhr
Wo: Promenade Überlingen vor ‚La Vita’ / Alte Seeschule
Eintritt frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Sonntag,
02. September 2018:
19.
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur:
KulturKiste Überlingen
e. V. präsentiert:
|
Brücken
zu
|
Jüdischen Lebenswelten
-
Storytelling – Geschichten aus Jüdischen Lebenswelten -
Anlässlich des „Europäischen Tages der Jüdischen Kultur“ bringt sich die
KulturKiste Überlingen e. V. mit mehreren
Beiträgen in das Programm ein:
-------------------------------------------------------------------------------------------
Shalom Alechem – Eine Einführung
in das Thema ‚Storytelling’ – Geschichten zu Jüdischen Lebenswelten von
Marco Knüppel (Überlingen)
Der diesjährige „Europäische Tag der Jüdischen
Kultur“ steht unter dem Motto „Storytelling“ Geschichten aus Jüdischen
Lebenswelten. Marco Knüppel (Überlingen) gibt in einem
Einleitungsvortrag einen knappen Überblick über die Geschichte der ‚ashkenasichen’
und der ‚sefardischen’ Juden bzw. ihrer Sprachen, des Jiddischen,
bzw. des Judenspanischen von der Antike über das Mittelalter bis ins
20. Jahrhundert. Im Mittelpunkt dieser Ausführungen stehen die
Ashkenazim bzw. das Jiddisch.
Beginn: 10.00 Uhr
|
|
---------------------------------------------------------------------------------------
19.
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018
Jüdisches
Leben im Mittelalter
(Teil 1)
„Leben
im rheinischen Paradies“
Ein
Dokumentarfilm von Christian Monzinger / Vincent Froehly (D 2009)
1000
n. Chr. verlagerte sich der Schwerpunkt der jüdischen Diaspora vom
Nahen und Mittleren Osten nach Europa. Von Italien kommend siedelten die
ersten jüdischen Familien entlang des Rheins und gründeten neue
Zentren jüdischen Lebens - als Chasside Aschkenaze, die "Frommen
Deutschlands“. Die jüdische Bevölkerung leistete Entscheidendes für
die kulturelle Entwicklung der Städte: vor allem in den Städten
Speyer, Worms, Straßburg und Mainz entstanden bedeutsame jüdischen
Gemeinden. Mit ihrer Siedelung im Rheintal nahmen die neuen Siedler auch
Gebräuche der neuen Heimat in ihre Kultur auf - vor allem übernahmen
sie Wörter und Struktur des Mittelhochdeutschen in ihre Alltagssprache,
das "Jiddisch“ entstand.
(30 min)
Vorstellung:
Beginn: 11.00 Uhr
|
Das Wormser Machsor von 1272, eines der bekann-testen
handschriftlichen hebräischen Gebetbücher.
Vgl.auch:www.worms.de/de/tourismus/sehenswertes/juedisches_worms/
juedisches_gemeindearchiv.php
|
--------------------------------------------------------------------------------------- Jüdisches Leben im
Mittelalter
(Teil 2)
„Verfolgung
und Vertreibung“
Ein
Dokumentarfilm von Christian Monzinger / Vincent Froehly (D 2009)
Mit
dem ersten Kreuzzug 1095 findet die friedliche Duldung der Juden im
Rheintal ein Ende. Überall hetzen Demagogen gegen die "Christusmörder"
und beschuldigen die Juden der ungeheuerlichsten Verbrechen. Es kommt zu
ersten Pogromen und Vertreibungen. In mehreren Wellen der Verfolgung
spitzt sich die Lage der Juden in Europa immer weiter zu – und auch im
Rheintal folgen auf Stigmatisierung und Ausgrenzung, Vertreibung und
Vernichtung. Trauriger Höhepunkt der mittelalterlichen Judenverfolgung
ist das Massaker vom Februar 1349 in Straßburg. Danach ist für die
Juden im Rheinland nichts wie es war.
Ein
Film von Christian Monzinger / Vincent Froehly (30 min)
Vorstellung:
Beginn: 11.30 Uhr
|
Friedhof Worms ältester erhaltener Friedhof Europas
|
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19.
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018
„Reise nach Jiddisch-Land“
(D 1999)
(Ein Film von Gernot
Steinweg)
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Das
Jiddisch ist in Deutschland entstanden und kehrt zaghaft dorthin zurück.
Jiddische Kultur aber gibt es fast nur noch in den USA und in Israel.
Dort musste das Jiddische allerdings lange um seine Selbstbehauptung kämpfen.
Der Film von Gernot Steinweg zeigt die kulturelle Vielfalt des
Jiddischen im heutigen Israel, geht auf Entstehung und Geschichte dieser
Sprache ein und schildert die – seinerzeitigen - Neuanfänge im
wiedervereinigten Deutschland um das Jahr 1998. (30 min)
(vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/film/19463
)
bzw. in der englischen Fassung: „Journey to Yiddishland“:
unter:
http://onlinefilm.org/de_DE/film/63783
Vorstellung:
Beginn: 12.15 Uhr
|
Gernot
Steinweg
Zu
G. Steinweg vgl. auch: http://onlinefilm.org/de_DE/community/21808
|
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“Viehjud Levi” Regie Didi Danquart (D/CH/A 1999)
Ein
Spielfilm nach der Vorlage von Erwin Strittmatter
Deutschland,
1935. Wie jedes Jahr kommt der jüdische Viehhändler Levi in ein
abgelegenes Tal im Schwarzwald, um mit den Bauern Geschäfte zu machen.
Dieses Jahr hat er sich außerdem vorgenommen, um die Hand der
Bauerntochter Lisbeth anzuhalten. Aber schon bei seiner Ankunft erkennt
Levi, dass sich im Dorf einiges verändert hat.
Die Menschen begegnen ihm
reservierter, in der Kneipe steht ein Hakenkreuzfähnchen auf dem
Stammtisch und aus Berlin wurde der staatstreue Ingenieur Kohler ins Tal
geschickt, um den Eisenbahntunnel wieder in Stand zu setzen. (95 min)
Vorstellung:
Beginn: 13.00 Uhr
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19.
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018
„Wenn
es doch Tag gewesen wäre...“ - Die Fahrt des Luftschiffes 'Graf Zeppelin'
von Friedrichshafen nach Palästina im März 1929 - Vortrag von Dieter Leder /
Überlingen
Dieter
Leder ist Experte für Zeppelin-Post und Briefmarken-Sachverständiger.
Bei der Recherche der seinerzeit mit Luftschiffen transportierten
Postsendungen erforschte er die dahinter stehenden Geschichten. In
seinem Buch „Wenn es doch Tag gewesen wäre“ schildert er die Fahrt
des Luftschiffes „LZ127 Graf Zeppelin“ im Jahr 1929 von
Friedrichshafen nach Palästina.
Mithilfe
von Funksprüchen, Pressemitteilungen, Tagebüchern und
Augenzeugenberichten hat Leder die Fahrt rekonstruiert. Detailliert bis
hin zu den Menükarten vermag Leder die Orient-Reise zu schildern. Aber
auch das Geschehen am Boden notierte Leder. Egal ob in Basel, Rom oder
Jerusalem: Die Menschen begrüßten das Luftschiff mit großer Euphorie.
Über Tel Aviv warf „LZ127 Graf Zeppelin“ zum Gruß 30 Kilogramm
Konfetti ab.
Beginn: 15.00 Uhr
|
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„Knowledge is the Beginning“ (D
2006)
Daniel Barenboim und das „West-Eastern Divan Orchestra“
Zusammen mit dem palästinensischen
Literaturwissenschaftler Edward Said
setzt sich Daniel Barenboim
durch gemeinsame Konzerte jüdischer
und arabischer Musiker im Rahmen des
von den beiden 1999 begründeten "West-Eastern
Divan Orchestra" für eine Annäherung der verfeindeten
Volksgruppen im Nahostkonflikt ein.
Der preisgekrönte Dokumentarfilm begleitet das Orchester von
seiner Gründung 1999 auf einer spannenden Reise von Weimar über
Berlin, Sevilla, Tel Aviv bis Ramallah im Jahr 2005. (ca. 115 min.)
Vorstellung:
Beginn: 16.00 Uhr
|
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19.
Europäischer Tag der Jüdischen Kultur 2018
„Unter
Deutschlands Erde”
(BRD 1983)
-
Erster von zwei Dokumentarfilmen über den „Goldbacher Stollen“ -
Wir zeigen diesen ersten
beeindruckenden, aber bislang wenig bekannten Dokumentarfilm über das
Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch, bzw über den „Goldbacher
Stollen“, der neben ausführlichen Interviews mit dem damaligen Häftling
Adam Puntschart den Ausbau des Stollens zum Überleben eines
Atomkrieges in den 1980er Jahren zeigt. (Filmwerkstatt Freiburg e. V.)
(ca. 60 min.)
Vorstellung:
Beginn: 18.00 Uhr
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„Wie Dachau an den See kam …“ (D 1995)
Zweiter Dokumentarfilm über
den „Goldbacher Stollen“
bzw. das Konzentrationslager Überlingen-Aufkirch
aus dem Jahr 1995 mit
Interviews von Überlinger Zeitzeugen von Jürgen Weber (Konstanz)
(ca.
45 min)
(zur weiten Information,
vgl. auch: www.stollen-ueberlingen.de)
Vorstellung:
Beginn: 19.00 Uhr
|
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Wann: Sonntag, 02.
September 2018
Wo: Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe
(Nussdorfer Str. 100)
Eintritt
Frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Donnerstag
8. November 2018:
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
„Ragas
&
more...“
-
Musik aus dem Norden Indiens -
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Ein besonderer Leckerbissen
der Kunst der Musik aus Nordindien wartet an diesem Abend auf uns: Subrata Manna am indischen Trommelpaar Tabla , die Sängerin
Sudokshina
Chatterjee-Manna, sowie Rhitom Sarkar (Slide
Guitar) und der allgäuer Multiinstrumentalist Peter
Krämer an der Cajon und der arabischen Laute Oud, entführen
die Künstler das Publikum in die reichhaltige Kultur des indischen
Subkontinents.
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Wann:
Donnerstag, 08. November 2018, 20.00 Uhr
Wo: Kulturbahnhof Nussdorf/Die Rampe
Nussdorfer Str. 100
Eintritt
Frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Samstag, 10. November 2018:
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
|
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-
anlässlich der „Langen Nacht der Bücher 2018“ -
Bernd Wiese
"Ein halbes Leben für ganz viele Bücher ..."
Bernd Wiese hält
Rückschau auf ein Leben, dessen zweite Hälfte beruflich vom Buch geprägt
war. Ein persönliches Erfahrungs-und Stimmungsbild aus 25 Jahren Überlinger
Antiquariat, wobei u. a.
besondere Buchobjekte gezeigt und gesprochen werden.
Nachdem Bernd Wiese in den
vergangenen sieben
Jahren von seinen Reisen im Käfer bis Afghanistan bzw. wieder zurück,
und von der Reise durch die Länder Nordafrikas, vom Aufstieg auf den
Ortler und an die arktische Nordsee und anderen Kapiteln aus seinem spannende Leben gelesen
hat, folgt nun eine nicht minder ungewöhnliche Reise in die
Überlinger Vergangenheit als Überlinger Antiquar.
Wann: Samstag,
10. November 2018 –
16.00 Uhr
Wo:
Gemeindesaal Auferstehungsgemeinde, Grabenstraße 2
Eintritt Frei
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
Donnerstag, 13. Dezember 2018:
KulturKiste Überlingen e. V. präsentiert:
Thomas
Lutz
/ Gitarre // Chris Kodalik / Vocals
10
Jahre gemeinsam unterwegs …
Duo
Thomas Lutz / Chris Kodalik
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Nachdem die stimmstarke Chris
Kodalik und der Jazzgitarrist Thomas Lutz jahrelang in
Quartett-Formationen unterwegs waren,
haben sie nun ein eigenes Duo-Programm mit Klassikern und aktuellen
Titeln aus Pop, Rock, Soul und Jazz zusammengestellt.
Konzentriert
auf den Dialog von Stimme
und Gitarre, gepaart mit
sanftem Swing und kräftigen Groove sowie ausgefeilten
Improvisationen, präsentieren die beiden einen intimen und
intensiven Dialog, der live auf der Bühne immer wieder neu
entsteht. Ob Titel von Zaz, Van Morrison, Jimmy Hendrix oder Sam
Cooke – es ist das selbstverständliche Miteinander der beiden,
das die intensive Atmosphäre schafft. |
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Wann: Donnerstag, 13.
Dezember 2018, 20.00 Uhr
Wo:
Kulturbahnhof Nussdorf/ Rampe
(Nussdorfer Str. 100)
Eintritt
Frei – Spende erwünscht
www.kulturkiste-ueberlingen.eu
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